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24.09.2019

Rezept gegen Vorurteile

Am 22. September 2019 war es wieder soweit: „Wuppertaler bewegen die Stadt“ ging an den Start. Von 11 bis 18 Uhr bewegte sich so einiges entlang der Nordbahntrasse in Höhe des Loher Bahnhofs in Wuppertal-Barmen. 25 Vereine und Organisationen feierten gemeinsam ein buntes, lebendiges und fröhliches Fest, das bei strahlendem Sonnenschein den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern einiges zu bieten hatte. Gerüchten wollte man den Garaus machen bei dem diesjährigen Stadtfest, das unter dem Motto „Gerüch(t)eküche“ stattfand. So setzen sich die Vereine kreativ mit dem auseinander, was ihnen im täglichen Leben oft begegnet. „Sie sprechen aber gut Deutsch“ bekommt so manch ein in Wuppertal geborener Mensch zu hören. „Duschen Sie mit Kopftuch?“ und anderen Fragen und Vermutungen wurde offen und oftmals augenzwinkernd begegnet. Wohltuend unverkrampft ging es zu und jede Möglichkeit wurde genutzt, über das vielfältige Angebot an köstlichen Speisen, Vorurteilen in die Suppe zu spucken. Darüber hinaus wurden an den Ständen entlang der Trasse auch die unverzichtbaren ehrenamtlichen Aktivitäten der verschiedenen Vereine vorgestellt. Michael Visser vom Ressort "Integration und Zuwanderung" und von Seiten der Stadt Wuppertal verantwortlicher Organisator des Festes beschreibt den Charakter des Events wie folgt:„Die Veranstaltung ist regelmäßig eine große Chance für die ehrenamtlichen Vereine, ihr ganzjähriges Engagement der Öffentlichkeit an diesem Tag nahe zu bringen und mit den vielen Besuchern auf der Nordbahntrasse ins Gespräch zu kommen. Diese Chance gleicht einem Elfmeter – wir haben ihn heute sicher verwandelt.“

Zutaten für das "Menü" gegen Vorurteile

Die VEM, die seit Jahren ebenfalls mit von der Partie ist, nahm das Thema auf ihre Weise auf. Freiwillige aus dem Netzwerk Junge Erwachsene der VEM zogen mit Kochmütze, Schürze und Schreibtafel über die Trasse und machten sich auf die Suche nach „Rezepten gegen Vorurteile“. Schnell wurden sie fündig, denn die Besucherinnen und Besucher machten gerne mit und steuerten ihre Ideen zum Gelingen des Gerichtes bei. So wurde die Tafel schnell gefüllt mit bekömmlichen Zutaten wie „offen sein“, „sich kennenlernen“, „zuhören“ und „zusammen tanzen“. Die Zutat „zusammen essen“ wurde noch vor Ort genüsslich umgesetzt.
Aus den Begegnungen und symbolischen Rezeptvorschlägen wurden gleich anregende Instagram-Stories kreiert, die unter #unitedinmission verfolgt werden können. Dort finden sich noch weitere Zutaten gegen Vorurteile. In einer von einem herzlichen Miteinander getragenen Veranstaltung präsentierte die VEM darüber hinaus ihr Freiwilligenprogramm und ein Essensquiz aus den VEM-Regionen. An der beliebten Mini-Tischtennisplatte der VEM kam es zu manch heiterem Schlagabtausch.

Gemeinsamer Informationsstand mit der Internationalen Evangelischen Gemeinschaft

Die Internationale Evangelische Gemeinschaft (IEG) des Kirchenkreises Wuppertal, die gemeinsam mit der VEM den Stand betreute, konnte in zahlreichen Gesprächen auf ihre Programme aufmerksam machen: So passte beispielsweise das regelmäßig angebotene gemeinsame Kochen gut ins Geschehen. Und der internationale Chor der IEG wäre sicherlich ein Programmpunkt für kommende Feste. Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und interessante Interviews mit Vetretern der Stadt sowie den Vereinen rundeten einen sonnigen Spätsommertag ab, der noch lange in guter und geschmackvoller Erinnerung bleiben wird. Anja Cours (Team Kommunikation & Medien)

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