11.12.2019

Vermeiden - Reduzieren - Kompensieren

Das aktuelle Zertifikat der Klima-Kollekte über die CO2-Kompensation der VEM.

Mit dem aktuellen Zertifikat wird der VEM bescheinigt, dass sie ihre Flugreisen der Mitarbeitenden im Jahr 2018 gemäß dem Tonnenpreis von 23 Euro mit einem Betrag in Höhe von 50.000 Euro für Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte kompensiert hat.

Die Klima-Kollekte ist ein CO₂-Kompensationsfonds christlicher Kirchen, über den jeder Mensch, jede Organisation und jede Gemeinde unvermeidliche Emissionen aus Strom- und Wärmenergie, Reisen sowie Papier- und Druckerzeugnissen kompensieren kann. Die Ausgleichszahlungen werden gezielt in Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländer investiert und mindern Armut vor Ort, indem sie Frauen stärken, Gesundheit schützen und Perspektiven ermöglichen – zudem verringern sie den CO₂ -Ausstoß und schützen so das Klima. Der Ausgleich von CO₂ -Emissionen geschieht dabei durch Klimaschutzprojekte kirchlicher Organisationen oder ihrer PartnerInnen.

Darunter ist auch ein Projekt des kirchlichen Entwicklungsdienstes der Anglikanischen Kirche in Ruanda, nämlich das „Rural Development Interdiocesan Service“ (RDIS) aus der VEM-Gemeinschaft. Es handelt sich hierbei um einen innovativen Ofen, mit dem einerseits Feuerholz eingespart und andererseits die Gesundheit der Menschen vor Ort dank verringerter Rauch- und CO₂-Emissionen geschont wird.

Für die transparente und vertrauensvolle Verwendung der Klimaschutzbeiträge stehen die Gesellschafterhäuser der Klima-Kollekte ein, zu denen seit dem Jahr 2018 auch die VEM zählt. Die unabhängige Stiftung Warentest hat in der Anfang 2018 erschienenen Untersuchung "Freiwillige CO2-Kompensation" die Klima-Kollekte mit dem Qualitätsurteil "sehr gut" ausgezeichnet.

Martina Pauly (Team Kommunikation & Medien)