16.01.2020
Am 12. Januar hat die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland in Bad Neuenahr beschlossen, ihre ökumenische Arbeit in Kooperation mit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) neu aufzustellen. Dies war notwendig geworden, nachdem die Landessynode 2016 ein neues Verbandsgesetz verabschiedet hatte, das die Struktur des bisherigen Gemeindedienstes für Mission und Ökumene (GMÖ) rechtlich nicht mehr zuließ.
Dazu beschloss die Landessynode eine Satzung für einen neuen „Rheinischen Dienst für internationale Ökumene“, kurz RIO, als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der neue Dienst soll Kirchenkreise, Gemeinden und Einrichtungen in ihrer ökumenischen Arbeit unterstützen. Die Strukturüberführung geht einher mit einer Kooperation zwischen der Landeskirche, den Kirchenkreisen und der VEM. Geregelt wird diese Kooperation mit einem von der Landessynode im Grundsatz verabschiedeten Vertrag mit der VEM, der noch eine weitere Ausarbeitung erfordert.
Die VEM als internationale Gemeinschaft von Kirchen begrüßte die Kooperation, da so Synergien in der Arbeit zu Mission, Ökumene, Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung genutzt werden und sich die Akteure der weltweiten Ökumene noch stärker als bisher miteinander vernetzen können.
Martina Pauly (Leiterin Kommunikation & Medien)
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