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03.07.2020

Covid-19: Hilfe für die drittgrößte Stadt Afrikas

Pfarrerin Mole in ihrer Näherei, die Schutzmasken herstellt.

Der Leiter der zentralen Kirche Christi im Kongo, Pfarrer Dr. André Bokundoa-bo-Likabe, kümmert sich um Menschen am Rande der Gesellschaft.

Die Vertreterin der Witwen bedankt sich bei den Spenderinnen und Spendern der VEM und bei der Kirchenleitung.

Dr. Micheline Kamba, Vertreterin der Menschen mit Behinderung, freute sich darüber, dass sie nicht vergessen wurden.

Auch ein Vertreter der Menschen mit Albinismus freute sich über die praktisch gelebte Inklusion. (Fotos: ECC)

Kinshasa ist nicht nur die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, sie ist mit mehr als 13 Millionen Einwohnern auch die drittgrößte Stadt Afrikas. Die Metropole der Republik in Zentralafrika hat mit einer Vielzahl von dauerhaften Herausforderungen zu tun wie unter anderem hohe Arbeitslosigkeit, Unsicherheit und Gewalt, Hunger und erschwerter Zugang zu sozialen Grunddiensten sowie schlechte Wohnverhältnisse.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie führte die Kirche Christi im Kongo (ECC) mit finanzieller Unterstützung der VEM Sensibilisierungsmaßnahmen über die Ansteckungswege von Covid-19 durch und gab Hygiene-Kits an besonders bedürftige Personen aus, die sich die Schutzmaßnahmen nicht leisten können. Der Leiter der Kirche Christi im Kongo in Kinshasa, Pfarrer Dr. André Bokundoa-bo-Likabe, verteilte 300 Hygienekits während des Gottesdienstes im Hof der protestantischen Kathedrale von Kinshasa. Im Anschluss daran erfolgte eine ausführliche Aufklärungskampagne zur Sensibilisierung für das neuartige Coronavirus.

Die verteilten Kits enthielten Handwaschsets zum Schutz gegen Covid-19, bestehend aus Flüssigseife und Desinfektionsmittel. Außerdem wurden 1.000 Schutzmasken hergestellt, die speziell für Menschen am Rande der kongolesischen Gesellschaft gedacht sind, d.h. für Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Albinismus, Witwen und Studierende ohne Familie. Die Masken wurden von Jugendlichen unter der Leitung von Pfarrerin Mole, einer Pastorin der Baptistengemeinde im Kongo, genäht. "Gott segne alle Spenderinnen und Spender der VEM und die Kirchenleitung. Ohne ihre Hilfe wären wir kaum in der Lage, ausreichend Lebensmittel für unsere Familien zu kaufen, von hygienischen Schutzmaterialien ganz zu schweigen", so eine Witwen-Vertreterin. Dr. Micheline Kamba, Vertreterin der Menschen mit Behinderung, drückte ihren Dank wie folgt aus: “Wir freuen uns sehr, dass man an uns gedacht hat. Die Menschen mit Behinderung werden in unseren afrikanischen Gemeinden oft vergessen. Wir danken vor allem Ihnen, Pfarrer Bokundoa!” Nicht zuletzt dankte auch ein Vertreter der Menschen mit Albinismus: “Wir bedanken uns bei der ECC-Kirchenleitung und der VEM dafür, dass unsere Gemeinde nicht vergessen wurde. Wir freuen uns über diese praktisch gelebte Inklusion.”

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