05.07.2020

„We shall overcome“

Die Aktion wurde initiiert mit dem Hashtag "we shall overcome".

Mehr als hundert Menschen aus drei Kontinenten singen gemeinsam „We shall overcome“ als Zeichen gegen Rassismus. (Fotos: VEM)

Nach dem ersten internationalen VEM-Musikprojekt in Corona-Zeiten „Amazing Grace - Connected through Music – The Sound of UEM" – ist jetzt ein größeres „virtual choir“-Projekt entstanden: Mehr als hundert Menschen aus drei Kontinenten singen gemeinsam „We shall overcome“ als Zeichen gegen Rassismus. Die VEM und die Evangelische Kirche von Westfalen hatten zum Einsenden von Musikbeiträgen eingeladen.

Das Lied stammt aus der Bürgerrechtsbewegung in den USA und ist ein Klassiker im Kampf für Gerechtigkeit, Menschenrechte und gegen Diskriminierung. Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger aus Asien, Afrika und Europa, einige davon auch Teil des internationalen Kirchenmusik-Netzwerks der VEM, haben das Musikstück jetzt neu interpretiert. Dazu übten sie ihre Stimmen mit Hilfe der von Vera Hotten erstellten digitalen Tutorials selbständig ein und nahmen sie auf. Das Ergebnis steht für eine global verbundene Kirche in Zeiten von Corona – digital vernetzt und spirituell verbunden.

Gemeinsam zu dem transkulturellen Musikprojekt aufgerufen hatten die Vereinte Evangelische Mission in Wuppertal, das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) sowie das Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste (igm) der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Das Video darf gerne weiterverbreitet werden. Ansprechpartner für Anfragen und Feedback ist Jörg Spitzer, E-Mail: spitzer-j[at]vemission.org.

Das Video kann hier angeschaut werden.

Online-Redaktion