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15.12.2010

Freiheit für "Health workers" auf den Philippinen

Die Vereinigte Kirche Christi in den Philippinen (UCCP) setzte sich monatelang für die Freilassung der Gefangenen ein.

Die Vereinigte Kirche Christi in den Philippinen (UCCP) setzte sich monatelang für die Freilassung der Gefangenen ein.

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) begrüßt die Entscheidung des philippinischen Präsidenten Benigno Aquino III, die Anklage gegen die 43 inhaftierten „health workers“ (Mitarbeitenden aus dem Gesundheitswesen) fallenzulassen. Am 6. Februar waren in der Provinz Rizal zwei Ärzte, eine Krankenschwester, eine Hebamme und 39 weitere „health workers“ unter der pauschalen Anschuldigung festgenommen worden, sie seien Mitglieder der Guerilla-Organisation „New People’s Army“ (NPA). Die Festnahme stand in einer Reihe von gewalttätigen Aktionen gegen regierungskritische Personen und Organisationen. Unter den Festgenommenen waren auch Mitglieder der VEM-Mitgliedskirche „United Church of Christ in the Philippines“ (UCCP, Vereinigte Kirche Christi in den Philippinen). Gemeinsam mit der VEM kämpft die UCCP seit langem für die Einhaltung von Menschenrechten auf den Philippinen.

VEM hat sich für Freilassung eingesetzt

"Wir freuen uns über die bevorstehende Freilassung der Gefangenen", sagt Dr. Jochen Motte, Mitglied des Vorstandes der Vereinten Evangelischen Mission. Er hatte sich gegenüber der philippinischen Regierung auch in diesem Fall deutlich für die Einhaltung rechtsstaatliche Grundsätze eingesetzt und Beweise für die Anschuldigungen gefordert. Unter anderem hatte es Vorwürfe der Gefangenen, ihrer Anwälte und sogar der damaligen Vorsitzenden der philippinischen Menschenrechtskommission, Leila de Lima, gegeben, die Gefangenen seien im Gewahrsam des Militärs gefoltert worden. Leila de Lima ist jetzt Justizministerin der Philippinen.

Appell auch an deutsche Regierung

Die Vereinte Evangelische Mission hatte außerdem an diee deutsche Regierung appelliert, ihren Einfluss bei der philippinischen Regierung geltend zu machen, damit diese unverzüglich konkrete Schritte zur Beendigung der Gewalt und der Menschenrechts­verletzungen unternimmt und Täter von politischen Morden und „Verschwindenlassen“ vor Gericht stellt.

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