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02.06.2021

VEM-Jubiläum in Afrika gestartet

Am 1. Juni 2021 läutete die Region Afrika das Jubiläumsjahr, das die VEM ab Juni unter dem Motto „United in Mission“ feiert, mit einer VEM-Woche ein. In einer rund dreistündigen digitalen Veranstaltung, die auf dem YouTube-Kanal der VEM hier übertragen wurde und angesehen werden kann, feierte die Region Afrika 25 Jahre VEM mit einer biblischen Reflexion, zahlreichen musikalischen Beiträgen, Fürbittengebeten, einer Gedenkminute für die Pioniere der VEM, Video-Botschaften aus den afrikanischen Mitgliedskirchen sowie mit Grußworten aus Asien und Deutschland. VEM-Moderator, Pfr. Dr. Willem Simarmata, Mitglieder des VEM-Management-Teams, Gemeindechöre, einzelne Kirchen und VEM-Mitarbeitende wurden von den afrikanischen Kirchenleitern für ihre wertvollen Beiträge gewürdigt. In dem mitlaufenden Chat gingen darüber hinaus zahlreiche Grüße, Glückwünsche und Solidaritätsbekundungen der Zuschauerinnen und Zuschauer aus aller Welt ein. Organisiert und ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Abteilung Afrika aus dem Regionalbüro der VEM in Dar-es-Salaam (Tansania), dem Büro in Wuppertal sowie der VEM-Mitgliedskirche ELCT-ECD.

Verantwortlichkeit als VEM-Mitglied

Zahlreiche Kirchenleiter der 15 VEM-Mitgliedskirchen in sieben Ländern Afrikas sowie afrikanische Mitglieder regionaler und überregionaler Leitungsgremien der VEM betonten die Bedeutung der heutigen internationalen Gemeinschaft evangelischer Kirchen und den von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel insofern, dass jede afrikanische Mitgliedskirche heute selbst ein verantwortliches und selbtbewusstes Mitglied der Vereinten Evangelischen Mission sei.

In den Statements der Mitwirkenden wurde diese Verantwortlichkeit konkretisiert, beispielsweise mit der Durchführung von Veranstaltungen und Implementierung zahlreicher Programme und Projekte innerhalb der Region sowie dem Austausch mit Mitgliedern der Regionen Asien und Deutschland. Weitere Bedeutung komme darüber hinaus der Unterstützung durch die VEM im Rahmen der Hilfe für den Dienst der Kirchen zu. Ergänzt werde dies durch die Förderung zahlreicher Projekte der Kirchen, die diese mit Blick auf die vielen Herausforderungen in ihren jeweiligen Ländern lancieren. Verwiesen wurde hier auf die beiden aktuellen Beispiele der organisationsweiten Aktion „United against Covid-19“ und der Solidarität in Katastrophenfällen wie zuletzt bei dem Ausbruch des Nyiragongo-Vulkans in Goma (DR Kongo).

Erwähnt wurde auch, dass die Region Afrika ein wichtiger Schauplatz in der Anfangsphase der internationalen VEM war: Im Jahr 1993 fand die alles entscheidende Vollversammlung in Ramatea (Botswana) statt. Hier wurde mit der Verabschiedung der neuen Satzung durch die künftigen Mitgliedskirchen der Grundstein für die Transformation einer deutschen Mission in eine internationale Kirchengemeinschaft mit afrikanischen, asiatischen und deutschen Mitgliedern gelegt.

Übernahme von mehr finanzieller Verantwortung

In ihren feierlichen Reden verpflichteten sich die afrikanischen Kirchenleitenden außerdem dazu, künftig mehr finanzielle Verantwortung für die VEM zu übernehmen. Dies könne beispielsweise im Rahmen der in Afrika und Asien lancierten Spendenkampagne „United Action“ erfolgen. Als weitere Möglichkeit der finanziellen Teilhabe habe sich auch die Übernahme von Unterkunfts- und Transportkosten bei internationalen Gremiensitzungen als gastgebende Kirche(n) erwiesen.

Darüber hinaus wurde an die Kirchenleitungen - nicht nur in Afrika – die Erwartungen gestellt, künftig mehr hochqualifizierte Absolventen des Stipendienprogramms einzustellen und die Ordination über alle theologischen Unterschiede der 38 evangelischen Mitgliedskirchen der VEM hinweg gegenseitig anzuerkennen.

Die Mitgliedskirchen der Region Asien werden das 25jährige VEM-Jubiläum am 4. Juni 2021 mit einer Hybrid-Veranstaltung in Jakarta (Indonesien) begehen. Die Region Deutschland hat die Jubiläumsfeierlichkeiten auf das Jahr 2022 im Anschluss an die nächste Vollversammlung in Bethel in Bielefeld verschoben.

Martina Pauly (VEM-Pressesprecherin)

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