Jeden 1. Sonntag im Monat 14.00 – 17.00 Uhr und auf Anfrage
Einlass bis 30 Minuten vor Schließung
Weitere Besuchsmöglichkeiten nach Anmeldung
Wuppertal hat mit dem "Museum auf der Hardt" eine dauerhafte Präsentation von Kult- und Gebrauchsgegenstände aus Afrika und Asien wie Ahnenfiguren, Masken, Saiteninstrumente, Trommeln, Halsketten und Armreife, Schuhe ebenso wie Kriegswaffen - beispielsweise Speere und Messer -, die Missionare und Missionsschwestern über Jahrzehnte hinweg aus Afrika und Asien in die Heimat schickten oder bei ihrer Rückkehr mit nach Wuppertal brachten.
Die Exponate beleuchten auf rund 450 Quadratmetern die Geschichte der Mission von ihren Anfängen in Wuppertal und Bielefeld-Bethel bis in die Gegenwart einer internationalen Gemeinschaft von Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland. Und sie wecken das Interesse für fremde Kulturen. Ein Highlight sind beispielsweise die beiden Megalith-Figuren von der indonesischen Insel Nias. Beide Figuren sind über einen Meter hoch und bedeutende Beispiele für die Ahnenverehrung auf der kleinen Insel im Indischen Ozean. Aber auch ausgewählte Schriftstücke, Zeichnungen, Stiche, Fotografien und Briefe sind sorgfältig in Vitrinen ausgelegt; Informationen zur Geschichte, kulturgeschichtliche Zusammenhänge und herausragende Persönlichkeiten der Mission wie auch Gegner der Mission sind auf Wandtafeln aufgezogen. Auch sie erzählen eindrücklich die Geschichte der Mission von ihren Anfängen bis in die Neuzeit.
Das Museum wird auch weiterhin in unregelmäßigen Abständen themenbezogene Sonderausstellungen präsentieren. Darüber hinaus wird Künstlerinnen und Künstlern, vor allem aus der Region, ein Forum zur Präsentation ihrer Werke geboten.
Der Name "Museum auf der Hardt" soll die Neukonzeption des ehemaligen Völkerkundemuseums als ein Museum für Ethnologie und Mission in Geschichte und Gegenwart am historischen Standort der musealen Sammlung pragmatisch und nüchtern abrunden. Gegründet wurde das Museum in den 1830er Jahren in dem alten Museum an der Rudolfstraße in Wuppertal-Barmen. Aus Platzmangel fand die ethnografische Sammlung dann Anfang der 1920er Jahre ein neues Zuhause in dem neuen Missionshaus auf der Hardt, das Ausbildungsstätte für Bewerber künftiger Missionare für den Dienst in Afrika und Asien wurde.
Besucheradresse:
Missionsstraße 9
42285 Wuppertal
Tel: 0202-89004-152
Postadresse:
Rudolfstraße 137
42285 Wuppertal
Jeden 1. Sonntag im Monat 14.00 – 17.00 Uhr und auf Anfrage
Einlass bis 30 Minuten vor Schließung
Weitere Besuchsmöglichkeiten nach Anmeldung
Einzelticket: 3 Euro, ermäßigt: 2 Euro
Führung: 40 Euro plus ermäßigter Eintritt
Führung englisch: 50 Euro plus ermäßigter Eintritt
Pädagogisches Programm: 60 Euro
Ab Wuppertaler Hauptbahnhof mit der Buslinie 643 in Richtung "Kirchliche Hochschule" bis Endstation. Auf der linken Seite liegt das Museum.
IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08
SWIFT/BIC: GENODED1DKD
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