23.01.2018
Von links: Susanna Pietra (Leiterin OPM Büro, Talvola Valdese, Rom), Christine Grötzinger (EMS), Pastor Eugene Bernardini (Moderator der Waldenserkirche), Timo Pauler (VEM), Viktor Grapentin (VEM), Giulia Abbati (Tavola Valdese, OPM), Jennifer Mennsah, (Tavola Valde, OPM), Peter Stoll (EMS). (Foto: VEM)
Mit dieser freudigen Nachricht kehrten VEM-Geschäftsführer Timo Pauler und Viktor Grapentin, Leiter des Teams Projekte und Spenden, vom Besuch in der italienischen Hauptstadt zurück.
Eine Vereinbarung gemeinsamer Projektförderung in Afrika und Asien besteht seit 2013. Seither wurden bereits 37 Projekte der VEM-Mitgliedskirchen in Indonesien, Hongkong, Sri Lanka und den Philippen finanziell unterstützt. In Afrika freuten sich kirchliche Projektträger in Namibia, Tansania, Ruanda und dem Kongo über die Früchte dieser italienisch-deutschen Kooperation.
Die im 12. Jahrhundert gegründete und derzeit etwa 30.000 Mitglieder zählende Waldenserkirche verdankt ihre Möglichkeiten zur Stärkung humanitärer und entwicklungsfördernder Auslandprojekte einer Besonderheit im italienischen Steuerrecht: Jährlich werden ihr aus Steuergeldern erhebliche Mittel zur Verteilung anvertraut. Ihre eigenen Kosten deckt diese kleine, bescheidene Kirche überwiegend aus den Spenden ihrer Mitglieder.
Mit der Zusage zur Förderung von zunächst weiteren 13 Projekten im Jahr 2018 im Handgepäck traten die VEM-Vertreter die Heimreise nach Wuppertal an.
VEM-Geschäftsführer Timo Pauler freut sich über das gewachsene Vertrauen zwischen den Waldensern und der VEM. Mit Moderator Pastor Eugenio Bernadini vereinbarte er schon für das laufende Jahr einen gemeinsamen Projektbesuch in Ruanda und im Kongo. Verantwortliche Mitarbeiterinnen des Verwaltungsbüros werden daran teilnehmen und die Projekte sowie die daran Beteiligten persönlich kennenlernen.
VEM-Online-Redaktion
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