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  • Leben ohne Hunger - Die eigene Zukunft sichern

Viele Menschen leben am Existenzminimum. Die Kirchen der VEM-Gemeinschaft ermöglichen mit ihren Bildungsprogrammen und Projekten neue Zukunftsperspektiven durch ein eigenes Ein­kommen.

Alliance Mahoro aus Ruanda: Mein Kiosk bringt mir Einkommen und Respekt.

Als junge alleinerziehende Mutter wurde ich in mei­nem Dorf ausgegrenzt. Ich fühlte mich allein und kam ohne Arbeit finanziell kaum über die Runden. Wo doch Lebensmittel immer teurer werden. Die Kirche hat mir geholfen. Ich konnte an deiner Schulung der Anglikanischen Kirche in Ruanda (EAR) teilnehmen. Ich habe gelernt, wie ich ein Geschäft aufbauen kann, Buchhaltung, Einkauf und Lagerhal­tung. Im März habe ich meinen Kiosk eröffnet. Der läuft gut und die Leute kaufen gerne bei mir. Seit ich eigenes Geld verdiene, geht es meinem Sohn und mir viel besser.

Michel Dassi aus Kamerun: Ich sorge für sauberes Trinkwasser.

Vor drei Jahren habe ich die Schule beendet. Meine Familie baut Kakao und Kaffee an. Das Land reicht nicht aus, um mich und meine drei Geschwister dauerhaft zu ernähren. Mein Vater hat mir schon als Kind gezeigt, wie man Ziegel aus Lehm formt und Mauern baut. In meiner Gemeinde in der Evangelischen Kirche von Kamerun (EEC) wurde ich zum Mau­rer ausgebildet. Jetzt baue ich für die Kirche Was­sertanks. Die Kirche plant Tanks für viele Dör­fer. Meine Zukunft ist gesichert und ich freue mich, dass Familien mit meiner Hilfe sauberes Trinkwasser erhalten.

Jenny Ginting aus Indonesien: Ich träume von einem kleinen Café

Ich lebe in einem Dorf am Tobasee. Nach der Schule wollte ich Krankenschwester werden, doch es gibt kaum Ausbildungsplätze. Nun helfe ich meiner Familie auf der Kaffeeplantage. Im Gottesdienst hat unser Pfarrer aus der Christlich-Protestantischen Simalungun-Kirche in Indonesien (GKPS) von einer Schulung für arbeits­lose Jugendliche erzählt. Ich hatte Glück und bin da­bei. Jetzt lerne ich, wie man ein Café führt und Gäste bewirtet. Immer mehr Tourist*innen kommen zum Tobasee. Ich träume davon, mit einer Freundin ein Café am See aufzumachen. Wir wollen Kaffeespezialitäten aus Sumatra anbieten. Für das Startkapital zahle ich monatlich 1.000 Rupien bei meiner Spargruppe ein. Bald möchte ich eine Kaffeemaschine, Tische und Stühle anschaffen.

"Sich selbst versorgen zu können macht stolz. In die Schule zu gehen, einen Beruf zu erlernen und dann die eigene Familie zu ernähren – das wünschen sich alle Menschen.Oft fehlen die fachliche Unterstützung und das Startkapital. Die Vereinte Evangelische Mission trägt dazu bei, dass Menschen ihre Existenz­grundlage sichern können."

Reuben Inganji, VEM-Projektreferent Afrika

VEM-Regionalbüro Dar es Salaam

 

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