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23.08.2022

Begegnung für Menschen unterschiedlichen Glaubens hilft auch, den eigenen Glauben zu verstehen

Begrüßungsworte während der Tagung zum Dialig von jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubensgemeinschaften, © Foto: VEM-Asien

Teilnehmer*innen der Tagung, © Foto: Petraus Sugito / VEM

„Die Rolle der Religion bei der Bekämpfung des Klimawandels und des religiösen Fundamentalismus“ – das war das Thema der Tagung zum Dialog von Mitgliedern der jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubensgemeinschaften. Das VEM-Regionalbüro Asien hatte zu der Tagung zum interreligiösen Dialog vom 7. bis 15. August 2022 in Padang Sidempuan, Nordsumatra, in die Räume der Christlich-Protestantischen Angkola-Kirche eingeladen. Die 34 Teilnehmer*innen aus den drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) kamen aus drei Kontinenten (Asien, Afrika und Europa).

Die VEM bietet Räume für interreligiös zusammengesetzte Gruppen, um sie ins Gespräch zu bringen. Vor Beginn der eigentlichen Tagung gaben die Teilnehmer*innen Auskunft über ihren eigenen Glauben und traten darüber in den Dialog, sie lernten die jeweils fremde Kultur, Tradition und Geschichte kennen, um Missverständnisse über andere Religionen auszuräumen. Entscheidend dabei ist, den jeweils eigenen Standpunkt glaubwürdig zu vertreten, Unterschiede zu akzeptieren und zu respektieren. Dann ist ein Dialog dienlich.

Eingeladen waren Redner*innen aus den drei Religionen, um die Sicht der Religionen auf den Klimawandel und den religiösen Radikalismus darzulegen. Außerdem wurde ein ehemaliger Terrorist eingeladen, der seine Erfahrungen als Terrorist teilte.

Die Tagungs-Teilnehmer*innen besuchten auch lokale Kulturschaffende und die Regierung von Padang Sidempuan, um mehr über die örtlichen Traditionen zur Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen und die Atmosphäre in Padang Sidempuan zu erfahren.

Das Fazit am Ende der Tagung: alle müssen dringend etwas gegen den Klimawandel tun. Sie haben auch verstanden, wie Fundamentalist*innen und Terrorist*innen arbeiten. Die Teilnehmer*innen verpflichteten sich ebenfalls, durch zahlreiche Aktivitäten Frieden und Toleranz in der Welt zu schaffen.

 

 

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