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02.11.2017

Ich will eine gute Zukunft!

VEM-Mitglieder ermöglichen Berufsausbildungen in 11 Ländern.
Das Foto zeigt Samuel Nyamuke, ein Waisenjunge aus der Demokratischen Republik Kongo. Dank der Ausbildungseinrichtungen in den VEM-Mitgliedskirchen haben Jugendliche wie Samuel Nyamuke eine Chance auf eine gute Zukunft.
Projekt im Fokus
Die Presbyterianische Kirche in Ruanda (EPR) kämpft mit einem umfassenden Konzept für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der von Armut betroffenen Menschen in der Region Bugesera. Dieses Gebiet ist als das trockenste Gebiet von ganz Ruanda bekannt. Manchmal dauert eine Trockenzeit sogar ein ganzes Jahr Trotz dieser ungünstigen klimatischen Gegebenheiten lebt ein Großteil der Bevölkerung von der Landwirtschaft da es kaum andere Einnahmequellen gibt. Die Arbeitslosenquote ist sehr hoch. Insbesondere junge Menschen verlassen die Region, um in der Hauptstadt Kigali Arbeit zu finden. Vielen gelingt es nicht Fuß zu fassen. Sie leben auf der Straße und werden sie leicht Opfer von Gewalt, Drogen und sexuellem Missbrauch. Die Presbyterianische Kirche wirkt dem entgegen. Die Abteilung für Entwicklung ermöglicht jungen Menschen eine berufliche Ausbildung in den Bereichen Schweißen, Bau und Friseurhandwerk. Diese Kenntnisse ermöglichen ihnen den Aufbau eines kleines Gewerbes mit dem sie sich selbst und ihre Familien versorgen können. Über 200 Menschen wurden schon ausgebildet, viele sind nun erfolgreiche Kleinunternehmer. Bauern vor Ort lernen von landwirtschaftlichen Beratern der Kirche, ihre Felder gewinnbringend und nachhaltig zu nutzen. Oft reichen einfache Maßnahmen aus, um bessere Ernten zu erzielen. Der Einsatz von widerstandsfähigerem Saatgut oder der Einsatz von effektiven, natürlichen Düngern wie Kompost und Gülle, tragen hierzu bei. Gleichzeitig wird ein Bewusstsein für Umweltschutz und den nachhaltigen Umgang mit der Natur vermittelt. Viele Bauern haben nun Bäume rund um ihre Felder angepflanzt, die dauerhaft die Erosion der Böden verhindern, die Feuchtigkeit in Böden halten und Holz liefern. Von diesen Maßnahmen profitieren die von Armut betroffenen Menschen der Region. Mit neu geschaffenen Einkommensquellen und verbesserten Ernten verbessern sich die  finanziellen Möglichkeiten und damit den Lebensstandard in der Region.

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