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29.06.2011

Menschenrechte: Philippinen in der Diskussion

Wer sich auf den Philippinen in den vergangenen Jahren für Menschenrechte eingesetzt hat, hat oft gefährlich gelebt. Wie sich die Lage unter der neuen Regierung Aquino im vergangenen Jahr entwickelt hat und welche Reformansätze die neue Regierung hat, darüber diskutieren heute und morgen in Berlin Menschenrechtsaktive, Betroffene und Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger wie die neue philippinische Justizministerin, Leila de Lima.

Kirche betroffen

Auch Angehörige der Vereinten Kirche Christi in den Philippinen (UCCP), einer Mitgliedskirche der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), waren von den politischen Verbrechen betroffen. 22 Angehörige wurden seit 2005 ermordet oder gefoltert. Bischof Jaime Moriles von der UCCP wird in Berlin von den Schicksalen der Betroffenen und deren Hinterbliebenen berichten und die Forderungen der UCCP an die philippinische Regierung vorstellen.

"Kein sichtbarer Fortschritt"

„Ich hoffe, dass von dieser Tagung klare Anstöße an die philippinische Regierung ausgehen“, sagt Dr. Jochen Motte, Vorstandsmitglied der VEM. Er wird heute abend die Podiumsdiskussion mit Leila de Lima moderieren. „Wir brauchen endlich sichtbare Fortschritte bei der Verfolgung und Verurteilung der Täter“. "Ein wirklicher Fortschritt ist nicht zu sehen", sagt auch Bischof Moriles. "Im Gegenteil, uns erreichen weiterhin Berichte, dass Menschen eingeschüchtert und bedroht werden."

Führende Persönlichkeiten referieren

Neben Leila de Lima werden unter anderem Markus Löning, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, Etta Rosales, Leiterin der Menschenrechtskommission der Philippinen, sowie führende Persönlichkeiten philippinischer Menschenrechtsorganisationen referieren. Das „Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen“, dem auch die VEM angehört, hat die Konferenz „Menschenrechte in den Philippinen - Entwicklungen und Trends unter der Regierung Aquino“ gemeinsam mit der Konrad- Adenauer- Stiftung organisiert.

Das Aktionsbündnis Menschenrechte

Das Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen verfolgt das Ziel, durch Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit auf Entscheider/innen und Multiplikator/innen in Deutschland und EU zu wirken, um zu einer Verbesserung der Menschenrechtssituation in den Philippinen beizutragen. Trägerorganisationen des Bündnisses sind Amnesty International, Brot für die Welt, das Referat für Menschenrechte des Diakonischen Werks, der Evangelische Entwicklungsdienst (EED), Misereor, Missio-München, das philippinenbüro e.V. im Asienhaus und die Vereinte Evangelische Mission (VEM).

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