16.10.2017

"Niemand sieht den Himmel ganz genau wie Du..."

Vom 13. bis 16. Oktober fand im Internationalen Evangelischen Tagungszentrum auf dem Heiligen Berg in Wuppertal das Jahrestreffen der VEM-Schwesterngemeinschaft statt. Der Schwesterntag stand in diesem Jahr unter der Themenstellung der ökumenischen Vielfalt innerhalb der VEM und der Auseinandersetzung mit der persönlichen Biografie im Kontext des VEM-Dienstes innerhalb der Mitgliedskirchen in Afrika, Asien und Deutschland. Eingeleitet wurde das gesellige Beisammensein mit einer Bibelarbeit zu Gal. 5,6 und einer Auswahl unterschiedlicher Fotomotive, über die die 35 teilnehmenden Schwestern miteinander ins Gespräch kamen. Unter dem Motto "Niemand sieht den Himmel ganz genau wie Du..." wurden persönliche Erfahrungen im VEM-Dienst ausgetauscht. Pfarrerin Stephanie Franz, die zusammen mit Renate Reuter aus dem Leitungskreis den Schwesterntag organisierte, erläuterte das Motto der Tagung wie folgt: "Wir wollen uns darüber austauschen, wie sich unser Glaube und unser theologisches Verständnis durch die Arbeit in einer VEM-Mitgliedskirche verändert hat." Im Rahmen dieses Austauschs waren Stimmen verschiedener Generationen, z.B. aus dem Netzwerk "Junge Erwachsene" und Regionen, z.B. von aktuellen Süd-Nord-Austauschmitarbeiterinnen zu hören. Die langjährige VEM-Schwester Meieli Stettler war per Skype aus Kinshasa (DR Kongo) zugeschaltet. Neben den satzungsgemäßen Angelegenheiten der Schwesterngemeinschaft wie Berichte und Finanzen fand am Nachmittag der Begegnungen eine Ehrung der Jubilarinnen Tabea Müller (25 Jahre) und Elisabeth Steffen (10 Jahre) statt. Ein weiterer Tagesordnungpunkt war das gemeinsame Bibelstudium. Der alljährliche VEM-Schwesterntag findet in der Regel in Wuppertal statt. In der Gemeinschaft werden Informationen aus den verschiedenen Regionen und Arbeitsfeldern der VEM ausgetauscht sowie Erlebnisse und Erfahrungen, aber auch interessante Themen aus Kirche und Gesellschaft miteinander geteilt.   Martina Pauly/VEM