12.10.2021

„Für einander und für andere da sein“

Stephanie Franz (Leitungskreis der Schwesterngemeinschaft) und Irene Girsang (v.li.) © Foto: Susanne Seiler / VEM

Der diesjährige Schwesterntag war in Präsenz in Wuppertal und online. © Foto: Irene Girsang / VEM

Für einander und für andere da sein: Eine Gemeinschaft von Frauen, die ihren Dienst für die weltweite Ökumene tun. Das ist die Schwesterngemeinschaft in der VEM. Viele haben in einer der Mitgliedskirchen der VEM gearbeitet oder tun dies noch. Die jährlichen Treffen bieten die Möglichkeiten, gemeinsam zu beten, Erfahrungen auszutauschen und über aktuelle Themen zu diskutieren. Mehr Informationen: https://www.vemission.org/mitmachen/schwesterngemeinschaft

„Trauma und Resilienz“ – zu diesem Thema trafen sich am zweiten Oktoberwochenende Schwestern aus Tansania, Indonesien und Deutschland zum Schwesterntag der VEM, online und in Präsenz, in Wuppertal. Neben einer Einführung in Traumatheorie und Bewältigungsstrategien von Schwester Kornelia Kachunga ging es in der gemeinsamen Bibelarbeit unter anderem darum, herauszuarbeiten, welche Antworten die Bibel bezüglich Traumaerfahrungen gefunden hat.

Am Sonntag wurde Dersani Ompusunggu online in die Schwesterngemeinschaft der VEM eingeführt. Sie ist eine Bibelfrau der Toba-Batakkirche und wohnt in Jakarta, Indonesien.

Im Sonntagsgottesdienst der Schwesterngemeinschaft wurde auch eine Kollekte eingesammelt: 652 Euro kommen dem „Rhenish Elderly Empowerment Programme, REEP“ („Rheinisches Programm zur Stärkung älterer Menschen“) zugute. Seit 2017 unterstützt die VEM das Engagement der kirchlichen und diakonischen Arbeit der Rheinischen Kirche in Südafrika (RCSA), die zu den jüngsten Mitgliedskirchen der VEM gehört.