11.07.2023

„…sich endlich wiedersehen!“

Die Teilnehmenden der Ehemaligentagung haben teilweise Jahrzehnte bei und mit der VEM gearbeitet. Hier ist Gelegenheit, sich endlich wieder auszutauschen. Foto: Susanne Seiler, VEM

„Das Besondere sind die vielen Begegnungen, der Austausch und die Freude darüber, uns wiederzusehen“, so Elisabeth Falkenroth, VEM-Schwester und frühere Hebamme auf Mentawai in Indonesien. Jedes Jahr treffen sich ehemalige Mitarbeitende der Vereinten Evangelischen Mission zu einer gemeinsamen Tagung. In diesem Jahr kommen sie vom 7. bis zum 9. Juli im Ev. Tagungszentrum Wuppertal zusammen. Austausch-Pfarrer*innen, Krankenschwestern oder auch Mitarbeitende aus dem Missionshaus in Wuppertal: Alle verbindet eine lange Zeit in der VEM-Gemeinschaft von Kirchen, zum Teil über Jahrzehnte hinweg.

„Weißt du noch….?“ – dieser Satz fällt häufig in der Runde. Wichtig ist aber auch, Neues aus der VEM zu erfahren. Volker Martin Dally, VEM-Generalsekretär, berichtet über die aktuellen Themen innerhalb der VEM: „Als Gemeinschaft finden wir gerade ein Gleichgewicht zwischen digitalen Konferenzen und persönlichen Begegnungen. Inhaltlich befassen wir uns unter anderem mit Diskriminierung in Kirche und Diakonie: Die Vollversammlung hat dies als Thema für die nächsten Jahre festgelegt. Da haben wir als Christ*innen noch einen ‚Balken im Auge‘. Umso wichtiger, dass wir in der VEM Möglichkeiten und Räume haben, um solche Dinge respektvoll zu diskutieren.“

Bibelandachten, gemeinsames Singen und Beten und auch ein Besuch der Ausstellung „Mission nach Noten“ in den Räumen der Archiv- und Museumsstiftung der VEM standen auf der Tagesordnung. Den Segen beim Abschlussgottes sprach Bischof Dr. Abednego Keshomshahara aus der ELCT/NED*, Moderator der VEM.

*ELCT/NED = Evangelical Lutheran Church of Tanzania, North Eastern Diocese (Evangelisch-Lutherische Kirche Tansanias, Nordost-Diözese)