01.12.2023
Seit mehr als 30 Jahren findet jedes Jahr am 1. Dezember der Welt-AIDS-Tag statt. In zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen wird an diesem Tag als Zeichen der Solidarität an die Menschen gedacht, die mit HIV und AIDS leben.
In diesem Jahr veranstaltete die Vereinte Evangelische Mission eine Internationale Andacht außer der Reihe, in der Godwin Ampony vom Workshop "Trauma Healing" in Ruanda aus über die Geschichte der HIV/AIDS-Epidemie sprach: Seit die US-Regierung 1981 einen ersten Bericht über die Krankheit veröffentlichte, die später als HIV bekannt werden sollte, sind über 40 Jahre vergangen. 40 Jahre, in denen Aktivist*innen und Mediziner*innen nicht nur Therapien und Präventionsmaßnahmen entwickelten, sondern auch einen gesellschaftlichen Diskurs anstießen. Der ermöglicht es zunehmend, über die Krankheit und ihre Risiken, aber auch über Normalität und Alltag mit HIV und AIDS zu sprechen.
Die Arbeitsgruppe Welt-AIDS-Tag in Wuppertal bedankte sich in der Andacht für die gute Zusammenarbeit und verwies dabei auf ein Projekt der VEM, das im Rahmen des diesjährigen Welt-AIDS-Tages gefördert wird: Im Projekt STAYS “Straight Talk Among Youth in School” (geradeheraus reden mit Jugendlichen in der Schule) tragen indonesische Aktivist*innen den Dialog um die Krankheit in die Schulen, um einen offenen Umgang damit zu ermöglichen.
Solidarisch zeigen sich auch die Mitarbeitenden der VEM, indem sie am Welt-Aids-Tag die Rote Schleife tragen.
Das vollständige Programm gibt es auf der Website der AIDS-Hilfe Wuppertal.
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