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03.04.2017

„Die Liebe ist das Wichtigste“

Glaube, Liebe und Hoffnung – diese drei Grundlagen für ein sinnerfülltes Leben standen im Mittelpunkt eines Partnerschaftsgottesdienstes um das sogenannte „Hohelied der Liebe“ aus dem ersten Korintherbrief, Kapitel 13, Verse 1 bis 13. „Die Liebe ist das Wichtigste in unserem Leben“, so Pfarrer Dr. John Wesley Kabango in seiner Predigt im Evangelischen Gemeindehaus Lützellinden. Dorthin hatten das Café Namibia der evangelischen Kirchengemeinde und der Namibiaausschuss des Kirchenkreises Wetzlar eingeladen. Den Kirchenkreis Windhoek in Namibia und den Kirchenkreis Wetzlar verbindet nämlich seit 37 Jahren eine enge Partnerschaft mit regelmäßigen Besuchen von beiden Seiten in Afrika und in der Region an Lahn und Dill. Glaube und Hoffnung gehörten zwar ebenfalls zu den Grundlagen menschlicher Existenz, sagte Pfarrer Kabango, Abteilungsleiter der Region Afrika bei der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal. Doch diese beiden seien im Reich Gottes überflüssig, während die Liebe irdisches und himmlisches Leben durchdringe. Der Apostel Paulus sei von der Kraft der Liebe Christi geprägt gewesen, die ihn auch Schweres in seinem Leben habe tragen lassen, legte der Theologe dar, der auch den Schlusssegen sprach. Den Gottesdienst hatten die Mitglieder des Namibiaausschusses Dr. Christiane Esser (Wetzlar), Pfarrer Michael Lübeck (Allendorf) und Pfarrer Joachim Dührkoop vom Gemeindedienst für Mission und Ökumene (GMÖ) der rheinischen Kirche zusätzlich mit Gebeten und Lesungen gestaltet. Superintendentin und Ortspfarrerin in Ruhe Ute Kannemann, ebenfalls Ausschussmitglied, hatte die rund 80 Anwesenden zu Beginn des Nachmittages begrüßt und darauf hingewiesen, dass es sich bei der Vereinten Evangelischen Mission um mehr als 30 Partnerkirchen in Deutschland, Afrika und Asien handelt, die sich gegenseitig unterstützen. Pfarrer Kabango dankte für Spenden und Unterstützung in der Partnerschaftsarbeit mit gegenseitigen Besuchen, die es auch ermöglichten in unterschiedlichen Kulturen Brüder und Schwestern zu sein. Für musikalische Highlights sorgten die Jugendband „Back to life“, teilweise gesanglich unterstützt von Rolf Krieger aus Lützellinden und Thomas Fricke aus Katzenfurt mit zwei jungen Erwachsenen aus dem Musicalteam, die zwei afrikanische Lieder mit der Gemeinde sangen. Der Gemeindepädagoge war mit Pfarrer Dührkoop und einer Gruppe von Jugendlichen aus den Kirchenkreisen Braunfels, Wetzlar und Simmern-Trarbach im vergangenen Sommer in Namibia und Botswana gewesen. Dort hatten sie gemeinsam mit afrikanischen Jugendlichen das Musical „Live my life“ eingeübt und aufgeführt. In dem Stück tauschen Jugendliche ihre Handys und lernen dabei das Leben des jeweils anderen kennen und verstehen. Darüber berichtete Kay Lübeck aus Allendorf, selbst Mitglied der Jugenddelegation, anhand einer Ton-Bilddokumentation. Währenddessen konnten sich die Anwesenden im Rahmen des „Café Namibia“ mit Kaffee und Kuchen stärken sowie mit Verkaufsartikeln aus Namibia gleichzeitig die Entwicklungszusammenarbeit für das afrikanische Land unterstützen. Im August werden die jungen Erwachsenen der trilateralen Jugendbegegnung aus Botswana und Namibia in die Region kommen. Dann gibt es eine Aufführung des Musicals „Live my life“ am 3. September bei der jährlichen Namibia-Gala im Evangelischen Gemeindehaus Dorlar/Atzbach. Foto & Text: Barnikol-Lübeck

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