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09.10.2017

Dr. Fransina Yoteni wird neue Abteilungsleiterin der Region Asien

Auf der jüngsten Ratssitzung in Tagaytay, Philippinen, ernannte der VEM-Rat am 6. Oktober Dr. Fransina Yoteni aus der Mitgliedskirche GKI-TP im indonesischen Westpapua zur neuen Abteilungsleiterin der Region Asien. Yoteni wird damit der aktuellen Stelleninhaberin Rev. Sonia Parera-Hummel nachfolgen, die im Laufe des Jahres 2018 in den Ruhestand wechseln wird. Kurz nach ihrer Ernennung führte Martina Pauly, Leiterin des Teams Kommunikation & Medien, das folgende Interview mit dem künftigen Vorstandsmitglied der VEM. Erzählen Sie uns doch bitte ein wenig über Ihre Person. Yoteni: Ich bin Theologin und Mitglied der GKI-Kirche in Westpapua, Indonesien.  Ich bin 49 Jahre alt und Mutter einer 13jährigen Tochter, mein Mann ist im vergangenen Jahr verstorben. Was verbindet Sie bislang mit der VEM? Yoteni: Meine erste Begegnung mit der VEM war auf der asiatischen Regionalversammlung im Jahr 2002 in Yogjakarta, an der ich als Delegierte meiner Kirche teilnahm. Ein Jahr später durfte ich meine Englischkenntnisse in einem von der VEM geförderten dreimonatigen Sprachkurs in Birmingham, Großbritannien, aufbessern. Anschließend nahm ich an einem Seminar über Konfliktlösungen der VEM teil, das auch in Birmingham stattfand. Ebenfalls in 2004 wurde ich auf der Vollversammlung in Manila, Philippinen, für vier Jahre in den VEM-Rat gewählt. 2008 erhielt ich ein VEM-Stipendium für ein Doktorat in Erziehungsmanagement an der Silliman University in Dumaguete, Philippinen, das ich 2012 abgeschlossen habe. Sie sehen, ich bin in der VEM-Familie groß geworden und fühle mich dank der Förderung durch die VEM gut gerüstet für meine neue Aufgabe innerhalb des Management Teams. Haben Sie schon Ideen für Ihre künftige Tätigkeit innerhalb der Region Asien? Yoteni: Ich möchte die Menschen gerne darauf vorbereiten, wie wir Mission innerhalb der Region Asien ausüben. Als Abteilungsleiterin tätig zu sein heißt auch, Variationen als Bereicherung für die VEM-Familie zu betrachten. Das bedeutet beispielsweise, dass das lokale Wissen innerhalb der verschiedenen Länder eine Ressource für die VEM sein kann. Diese Art des Denkens und der Zusammenarbeit gibt den Menschen in Asien ihre Würde zurück. Außerdem kann die VEM die theologische Ausbildung erweitern bzw. die theologischen Bildungseinrichtungen mit mehr Kapazitäten ausstatten, um mehr theologisches Personal auf die Arbeit innerhalb der Kirche und die verschiedenartigen Arbeitsbereiche der Mission besser vorzubereiten. Darüber hinaus würde ich gerne die Ressourcen mit den Kirchen innerhalb der Region Asien, aber auch mit der Region Afrika teilen. So benötigen beispielsweise Frauen und Jugendliche Raum und Förderung. Frauen müssen auf ihrem Weg begleitet und auf ihre Arbeit vorbereiten werden. Dies alles ist für die VEM von Nutzen Was ist Ihr Credo für die VEM? Yoteni: Die Grundlage der VEM ist die Bibel. Ich glaube an diese Grundlage. Wir übernehmen die Arbeit, die uns die Bibel aufträgt. Die fünf Säulen der VEM Diakonie, Bildung, Advocay, Evangelisation und Partnerschaften sind eine Möglichkeit, den biblischen Auftrag zu erfüllen. Vielen Dank für das Gespräch!

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