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09.05.2024

Drei Organisationen, eine Mission

Im Gespräch über Mission heute: die Teilnehmenden des Treffens, darunter Pfr. Dr. Andar Parlindungan (VEM, hinten, 2.v.l.), Pfr. Dr. Jooseup Keum (CWM, hinten, Mitte) und Pfrn. Claudia Schulz (CEVAA, vorne, 2.v.r.). Foto: CWM

Ein Treffen von drei internationalen Missionsorganisationen: Die Vereinte Evangelische Mission (VEM), der Rat für Weltmission (CWM) und die Gemeinschaft der Kirchen in der Mission (CEVAA) trafen sich in London, UK, mit dem CWM als Gastgeber.

Das Treffen fand vom 23. bis 24. April 2024 statt. Bei dieser Begegnung handelte es sich um einen Austausch von Arbeitserfahrungen der drei Generalsekretär*innen der Missionswerke, nämlich Pfrn. Claudia Schulz (CEVAA), Pfr. Dr. Jooseup Keum (CWM) und Pfr. Dr. Andar Parlindungan (VEM). Bei diesem Treffen besprachen die Generalsekretär*innen ausgewählte Kooperationen im Bereich der Mission und Ökumene. Aus diesem Grund wurden einige Referenten der drei Missionswerke eingeladen, darunter Pfr. Volker Dally (ehemaliger VEM-Generalsekretär), Prof. Leepo Modise und Ridho Simamora (VEM), Pfr. Dr. Pascal Bataringaya (CEVAA) und Pfr. Dr. Roderick Hewitt (CWM).

Zu den geplanten Programmen gehören

  • die Stärkung einer Ausbildungsstätte für Mission und Ökumene,
  • eine gemeinsame Missionskonferenz,
  • Programme im Zusammenhang mit der Entkolonialisierung der Mission in Zusammenarbeit mit anderen ökumenischen Bewegungen und
  • Stärkung der Rolle der Jugend und Beiträge zur Klimagerechtigkeit.

Eines der diskutierten Themen war die Wiedererweckung der Rolle der Mission: Im 19. und 20. Jahrhundert hat die Mission in der südlichen Hemisphäre einige Kirchen hervorgebracht. In der Diskussion ging es darum, mit dieser Mission auf die Herausforderungen der Gegenwart zu antworten. Das Wort "Mission" wird in Europa oft kritisiert, obwohl in den meisten Ländern der südlichen Hemisphäre die Rolle der europäischen Missionare bei der Befreiung der lokalen Gemeinschaften und der Einführung von Gesundheit und Bildung als Ausdruck des befreienden Evangeliums von Jesus Christus geschätzt wird.

Nach der Konferenz erklärt Pfarrer Dr. Andar Parlindungan: "Die Mission Gottes für die Kirchen im globalen Süden ist das wahre Werk Gottes und trägt mit der Geburt der neuen Kirchen Früchte. Ohne die Mission Gottes wird es die ökumenische Bewegung und die globalen Kirchen nicht geben. Die Aufgabe der Kirche heute ist es, die Werte der Missio Dei zu erkennen, damit die Kirche bei der Schaffung von Gerechtigkeit, Frieden und der Bewahrung der Schöpfung für unsere Weltgemeinschaft an Bedeutung gewinnt."

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