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18.04.2019

Düsseldorf trifft Ruanda

Seit 1978 und damit seit mehr als 40 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Shyogwe-Diözese der Evangelisch-Anglikanischen Kirche in Ruanda. Unterstützt wird die kirchliche Partnerschaft von der VEM in Wuppertal. Im September des vergangenen Jahres fand die Jubiläumsfeier der langjährigen Partnerschaft statt, an der viele Partnerschaftsengagierte mit ihren Familien teilnahmen. Einige Monate später, nämlich am 17. März 2019 hat dann die intensive und umfassende Evaluierung der konkreten Partnerschaftsmaßnahmen stattgefunden. Dabei wurde festgestellt, dass die Partnerschaft zwischen Düsseldorf und Shyogwe von hochmotivierten und engagierten Verantwortlichen erfolgreich getragen wird. Beide Partnerschaftsgruppen haben sich aktiv in die partnerschaftlichen Beziehungen eingebracht und gestalteten diese auf transparente Art und Weise. Allen Beteiligten wurde klar, dass die Partnerschaft ihre Daseinsberechtigung hat, da sie dem Wohle der Menschen in Ruanda dient. Dies gilt insbesondere für die Gesellschaft in Ruanda, die den Völkermord von 1994 an der Ethnie der Tutsi noch immer verarbeitet. So wurde zum Beispiel der Bau einer Infrastruktur für Waisenkinder, Witwen und die Kirchengemeinschaft insgesamt unterstüzt. Außerdem wurden mehr als 50 Pastorinnen und Pastoren sowie Gemeindeleitungen mit Hilfe von Bildungsprojekten in Theologie und ganzheitlicher Entwicklung geschult, um im Rahmen der Sozialarbeit und des Pfarrdienstes bedürftigen Menschen helfen zu können.  
Superintendent Heinrich Fucks des Kirchenkreises Düsseldorf und Bischof Jered Kalimba von der Shyogwe Diözese sowie die Mitglieder des Evaluierungsausschusses bedankten sich bei allen Engagierten für die Unterstützung der vorbildlichen deutsch-afrikanischen Partnerschaft. Hierzu zählten engagierte Einzelpersonen bzw. Kirchenmitglieder, Spenderinnen und Spender, Schulen, Lehrende, Schülerinnen und Schüler sowie all diejenigen, die auf die eine oder andere Weise die Partnerschaftsarbeit ermöglicht haben. "Mit der aktiven Beteiligung jeder einzelnen Person vollzieht sich in der Gesellschaft Ruandas ein sozialer Wandel und nicht zuletzt haben beide Seiten durch den Austausch und die interkulturellen Begegnungen voneinander gelernt. Vielen Dank für Ihre Zeit, Ihre finanzielle Unterstützung und Ihre Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der Menschen in Ruanda", sagte Bischof Kalimba. Er betonte, dass die Notwendigkeit zur Fortführung der Zusammenarbeit nach wie vor groß ist, um das Erreichte aufrechtzuerhalten.

Zum Abschluss tauschten sich die Teilnehmenden darüber aus, wie es mit der Partnerschaft weitergeht und welche Zukunftsperspektiven sich anbieten. Als Herausforderung wurde genannt, auch künftig engagierte Menschen zu finden, die sich in die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Ruanda und Düsseldorf einbringen möchten.

Rev. Dr. John Wesley Kabango, Leiter der Abteilung Afrika

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