25.01.2024
“Die Erneuerung des Grabes von Ernst Willhelm Feige stellt eine Form des Respekts und der Wertschätzung der GKE* und aller ihrer Mitglieder im Land Dayak Ma'anyan dar, für seine Verdienste um die Verkündigung des Evangeliums.“ So beschreibt die Generalvorständin der Synode der GKE, Pfarrerin Simpon Ferdinant Lion, warum das Grab eines deutschen Missionars bis heute von Bedeutung ist.
Die VEM-Mitgliedskirche GKE hat in Tamiang Layang das Grab ihres ersten Missionars Ernst Wilhelm Feige (1840-1901) neu eingeweiht. Feige war im 19. Jahrhundert als Missionar der Rheinischen Missionsgesellschaft aus Deutschland in das Land Ma'anyan auf Kalimantan entsandt worden und baute 1880 das erste Haus der Mission in Tamiang Layang. Von seinen damaligen Kollegen wird er als fleißiger Mitarbeiter beschrieben. Den Christ*innen in Kalimantan ist er bis heute vor allem dadurch in Erinnerung, dass er ihnen und ihrer Insel treu blieb: Er lebte und arbeitete in Tamiang Layang bis zu seinem Tod 1901:
„Er hat sich rufen lassen, er hat sich senden lassen, um uns hier im Land Ma'anyan das Evangelium zu bringen, und am Ende auch, um eins zu werden mit diesem Land, um hier in unserer Erde wieder zu Erde zu werden.“, so beschreibt ihn die GKE heute.
Diesen Dienst haben ihm die Christ*innen auf Kalimantan bis heute nicht vergessen. Deswegen wurde sein Grab aufwändig neu gestaltet und ist jetzt wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
*GKE = Gereja Kalimantan Evangelis (Evangelische Kirche von Kalimantan)
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