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25.09.2017

Erfolgsgeschichten und Herausforderungen in ländlichen Missionsgebieten

Wie Pastorin Dr Muke Nagaju, Leiterin des VEM-Regionalbüros in Dar-es-Salaam, berichtet, organisierte das Regionalbüro vom 11. bis 16. September einen Workshop für Pastoren aus ländlichen Gebieten, der in der Anglikanischen Kirche von Ruanda (EAR) in Cyangugu durchgeführt wurde. Zwanzig Personen aus VEM-Mitgliedskirchen haben an dem Seminar teilgenommen. Die VEM-Kirchen auf dem Land legen ihren Schwerpunkt auf die Ansiedelung sozialer Projekte, welche sich mit den Grundbedürfnissen der Menschen befassen (Gesundheit, Schulbildung, verbesserte Hygiene, Menschenrechte usw.). Diese erhalten die größtmögliche Aufmerksamkeit der gesamten Bevölkerung, insbesondere in den entlegendsten Gebieten der Erde. Der Fokus dieses Workshops richtete sich auf den gegenseitigen Austausch von Erfolgsgeschichten, aber auch Herausforderungen in den ländlichen Missionsgebieten. Darüber hinaus wurden zwei weitere Themen präsentiert und diskutiert, nämlich: „Missionsstrategien für ländliche Gemeinden“ und „Mission, Jüngerschaft und Existenzgründungskompetenzen“. Nach einer bereichernden Diskussion und den Vorträgen der unterschiedlichen Fachleute stellten alle fest, dass die Pastoren, die in ländlichen Gebieten arbeiten, viele Herausforderungen meistern müssen, die sie und ihre Familien zuweilen entmutigen können. Trotz aller gemeinsamen Schwierigkeiten wurde den Workshop-Teilnehmenden klar, dass der Einsatz der ersten Missionare auf dem Land begonnen hat. Dies bedeutet, dass die Gemeinden in den ländlichen Gebieten sozusagen die Mütter aller Gemeinden in den großen Städten sind. Es wurde außerdem daran erinnert, dass die Arbeit der Missionare auf dem Land begann und Schulen, Gesundheitsstationen und Kirchengebäude zum Ergebnis hatte. Darüber hinaus lernten die Missionare verschiedene lokale Sprachen, um die Bibel in die jeweilige Sprache zu übersetzten und so das Evangelium zu verbreiten. Außerdem stellten die Workshop-Teilnehmenden fest, dass es auf dem Land durchaus neue Strategien für Missionsarbeit gibt. Ein Beispiel hierfür ist der Ziel- und Aktionsplan für Pastorinnen und Pastoren und ihre Gemeinden, der allen Gemeindegliedern bekannt gemacht werden sollte. Der Pastor/die Pastorin ist immer auch Sozialarbeiter/in und damit verantwortlich für die Schulung der Gemeinde, damit diese in der Lage versetzt wird, einen Strategieplan zu entwerfen. Darin legen die Gemeindeglieder fest, woher sie kommen, wohin sie gehen wollen und finden gemeinsam Wege und Mittel, um ihre Ziele zu erreichen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dankten der VEM für die Organisation dieses Seminars. Sie sprachen die Empfehlung aus, regelmäßig ein Follow-Up durchzuführen, um die erreichten Ziele zu überprüfen. Zusammenfassung von Rev. Dr. John Wesley Kabango, Leiter der Abteilung Afrika, VEM (übertragen aus dem Englischen von Katja Romanek), (Foto: Dr. Muke Nagaju/VEM)

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