28.03.2017

Gedanken zum Thema "Afrika"

Am 28. März wurde erstmals eine Kunstausstellung mit Werken von Schülerinnen und Schülern des Evangelischen Berufskollegs Straßburger Straße der Bergischen Diakonie Aprath im Missionshaus in der Rudolfstraße eröffnet. Die Klassen 12A und 12B der Fachoberschule haben sich im Schuljahr 2016/17 unter der Leitung ihres Lehrers Andreas Landrock in verschiedenen Fächern mit dem afrikanischen Kontinent auseinandergesetzt. Das Ergebnis dieser schulischen Projektarbeit ist jetzt in Form von gestaltungspraktischen Arbeiten, Collagen, Malereien und Plastiken zu sehen. Der Generalsekretär der VEM, Pfr. Volker Martin Dally bemerkte in seiner Begrüßungsrede, dass sich die Jugendlichen in ihren Arbeiten mehrheitlich mit den Problemen des afrikanischen Kontinents auseinander gesetzt haben. Er bot den Schülerinnen und Schülern deshalb an, sich im Rahmen des VEM-Freiwilligenprogramms ein differenzierteres Bild von der Realität in Afrika zu verschaffen, die in den verschiedenen afrikanischen Ländern sehr unterschiedlich sein kann. Der Sozialdezernent der Stadt Wuppertal Dr. Stefan Kühn schlug in seinem Grußwort den Bogen von der historischen Mission und ihrer Aufgabe der Heidenbekehrung bis zum heutigen gewandelten Selbstverständnis der VEM als internationale Kirchengemeinschaft. Persönliche Beiträge und Erfahrungen aus ihren jeweiligen Herkunftsländern leisteten der kongolesisch-stämmige Musiker Michel Sanya und die aus dem Senegal stammende Unternehmerin Selly Wane. Zu den weiteren Gastrednern gehörten die Bürgermeisterin Maria Schürmann, der Leiter der Bergischen Diakonie Pfr. Jörg Hohlweger, die Schulleiterin Martina Hadasch und der Geschäftsführer der Initiative für Demokratie und Toleranz der Stadt Wuppertal Sebastian Goecke. Die Ausstellung kann noch bis zum 15.07.2017, montags bis donnerstags von 9-15 Uhr und freitags von 9-13 Uhr im Missionshaus in der Rudolfstraße besichtigt werden. Im Anschluss daran werden die Kunstwerke im Swane Design Café in der Luisenstr. 102A, 42103 Wuppertal zu sehen sein. Text & Foto: Martina Pauly