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28.08.2018

Gegen Hass und Vorurteile ankämpfen

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) organisiert regelmäßig Journalistenreisen in verschiedene Länder. Dieses Mal ging es für die Delegation eine Woche nach Ruanda. Neben der Generalsekretärin der DGVN Lisa Heemann und ihrer Kollegin Josephine Schulz waren Journalisten von der Süddeutschen Zeitung, der Schwäbischen Zeitung, der Neuen Ruhrzeitung, der TAZ, der Deutschen Welle und des SWR dabei. Gesine Ames vom Ökumenischen Netz Zentralafrika (ÖNZ) stellte den Kontakt zwischen Lisa Heemann und mir her. Gemeinsam mit dem APRED-Koordinator Joshua Lusenge organisierten wir für die Besucher zwei Begegnungen in Gisenyi an der kongolesischen Grenze. Mit Vertreterinnen der Kooperative CEFCT-RGL, die ausschließlich aus Frauen besteht und mittels Eigenfinanzierung sowie einer kleinen Unterstützung durch APRED (BfdW) Mikrokredite an ihre Mitglieder aus Ruanda, Burundi und der DR Kongo vergibt und regelmäßige Treffen organisiert, fand eine spannende Diskussion statt. Die Mitglieder sind Händlerinnen, die grenzüberschreitenden Handel betreiben. Dadurch wird nicht nur die wirtschaftliche Lage der Frauen und ihrer Familien verbessert, es birgt überdies auch eine friedensfördernde Komponente, da durch den Austausch Vorurteile beseitigt und über Grenzen hinweg Freundschaften geschlossen werden. Da die aktuelle Finanzierung nur minimal ist, hoffen die Mitglieder auf die Möglichkeit einer größeren finanziellen Unterstützung und freuten sich daher über die Gelegenheit, mit ausländischen Journalisten über ihr Projekt sprechen zu können. Im Anschluss führte die Jugendtheatergruppe BADILIKA eines ihrer Stücke vor. Neben den Besuchern aus Deutschland waren auch die Studenten der ULPGL aus Butembo unter den Zuschauern. Die Vorstellung BADILIKAs war sehr emotional und intensiv und erhielt von den Zuschauern großen Zuspruch. Im Anschluss entwickelten sich noch gute Gespräche zwischen den Journalisten, Studenten und Schauspielern. Die dreieinhalbstündige Busfahrt wurde für interessante Gespräche mit den deutschen Journalisten und der DGVN-Delegation über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage Ruandas und der Region genutzt. Text & Foto: David Fechner (Friedensfachkraft der VEM für Ruanda, DR Kongo und Burundi)

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