02.05.2017

Informativer und abwechslungsreicher Länderabend Ruanda in Aachen

Zu einem Länderabend Ruanda kamen am Samstagabend (25. März) rund 80 Interessierte in die evangelische Kirchengemeinde Friedenskirche in Aachen. Natur und Klima, Aspekte der Kolonialgeschichte und des Genozids, Sprachen in Ruanda, Bildung, Wirtschaft, Politik, Gesundheit und Ernährung waren Thema des eineinhalbstündigen Vortrags über das ostafrikanische Land. Die Djembe-Gruppe „Rimpitim“ der Friedenskirche spielte dazu senegalesische Trommelstücke. Zu den Referentinnen und Referenten gehörten Dr. John Wesley Kabango (Leiter der Afrika-Abteilung der VEM), seine Frau Angélique Uwumuremyi (Kinyarwanda-Sprachlehrerin der VEM), Marie Lorenz (ehemalige Praktikantin der lokalen Umweltorganisation BIOCOOP), Johanna Wicke (ehemalige VEM-Freiwillige der Shyogwe-Diözese) und Penina (VEM-Süd-Nord-Freiwillige aus der Butare-Diözese). John Wesley Kabango stellte beispielsweise auch von der VEM unterstützte Projekte in Ruanda vor. Außerdem leiteten er und seine Frau Angélique das Publikum an, das Lied „Gott ist so gut“ auf Kinyarwanda zu singen. Organisiert wurde der Länderabend von Maria Neussl, der ehemaligen Nord-Süd-Freiwilligen der VEM (2015/2016) in der Diözese Kigeme (im Süden Ruandas). Ziel dieser Veranstaltung sei es gewesen, den Menschen in ihrer Umgebung einen tieferen Einblick in das ostafrikanische Land Ruanda zu geben, so Maria Neussl. Während des Buffets mit ostafrikanischen Spezialitäten wie „Samosas“ und „African Chai“ und anderem selbstgemachten Fingerfood wie Quiche, Humus und Frikadellen kamen Vortragende und Besucher des Länderabends ins Gespräch. Maria Neussl und John Wesley Kabango (Foto: VEM-Bildarchiv)