27.02.2024
"Ein Aspekt hat mich sehr berührt: Toleranz gegenüber Ambiguität. Jetzt denke ich darüber im Zusammenhang mit meiner Familie, meiner Kirche und meiner Gemeinde nach." Anna Ngengap Epse Tafa fasst ihren Eindruck nach den ersten Tagen der VEM Winter School zusammen.
Weltweit werden Gesellschaften immer vielfältiger. Vor allem in städtischen Gebieten leben Menschen mit unterschiedlichem ethnischen und kulturellen Hintergrund nebeneinander. Das ist eine Herausforderung für viele protestantische Kirchen, die in ihrem Aufbau und Selbstverständnis eher monokulturell geprägt sind.
Die Winter School 2024 der VEM in Kandy, Sri Lanka, hatte zum Ziel, herauszufinden, wie sie die Vielfalt der Umgebung, in der sie sich befinden, einbeziehen können. Die 31 Teilnehmenden lebten und lernten zwei Wochen lang in einem interkulturellen und interreligiösen Umfeld, beobachteten die Beispiele anderer und entwickelten ihre eigenen Projekte in ihren Heimatländern.
Für die Teilnehmerin Anna Ngengap Epse Tafa war das Thema Migration besonders wichtig, es gab ihr viel Stoff zum Nachdenken und zum Austausch mit ihrer Heimatgemeinde. Faraja Mwakapeje weist auf die nachhaltige Wirkung der Winter School hin: "Bei der interkulturellen Arbeit oder der interkulturellen Verständigung müssen wir immer lernen. Es ist nicht nur ein kurzes Lernen, sondern es ist ein kontinuierliches Lernen: Jeden Tag, jeden Tag muss man lernen!"
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