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04.06.2011

Kameeta: Kirchen sind zu still geworden

Die afrikanischen Kirchen seien insgesamt zu still geworden, wenn es darum gehe, das Wort für Menschenrechte zu ergreifen. Das kritisierte der ehemalige VEM-Moderator und Bischof der Evangelischen Lutherischen Kirche in der Republik Namibia, Dr. Zephania Kameeta, heute in Dresden. Kameeta ist zu Gast auf dem 33. Evangelischen Kirchentag.

Junge Propheten gesucht

Im Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit hätten die Kirchen Afrika in den vergangenen Jahrzehnten eine große Rolle gespielt, sagte Kameeta bei der Veranstaltung "Das Bodenpersonal Gottes in Aktion - Kirche und Zivilgesellschaft in Afrika". Jetzt brauche es wieder "junge Propheten", die laut aussprächen, was nicht in Ordnung sei.

Konflikte aushalten

Konflikte mit Regierungen müssten die Kirchen dabei aushalten: "Man hört nicht auf, für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einzustehen, wenn andere dagegen sind." Außerdem: "Wenn man Leuten dauernd nach dem Mund redet, wird man nicht respektiert, sondern verachtet."

Kooperationen suchen

Auch Angelika Veddeler, Leiterin des Internationalen Diakonie-Programms der VEM, sprach sich für politisches Engagement von Kirche aus. "Wir müssen dabei auch die Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Gruppen suchen. Wir können und müssen das nicht alles alleine machen."

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