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12.03.2018

Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Arusha, Tansania

Mehr als 900 Delegierte, Beobachterinen und Beobachter sowie Gäste aus allen Teilen der Welt trafen sich vom 8. bis 13. März auf der Konferenz für Weltmission und Evangelisation in Arusha (Tansania), die vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) ausgerichtet wurde. Unter dem Motto „Vom Geist bewegt – zu verwandelnder Nachfolge berufen“ suchten Christinnen und Christen aus evangelischen, orthodoxen, römisch-katholischen, evangelikalen und pfingstlerischen Kirchen gemeinsam nach Wegen wie Nachfolge heute gelebt werden kann. Die Nachfolge ist nach Ansicht vieler Rednerinnen und Redner im Kontext einer bedrohten Schöpfung zu sehen, die viele Menschen auf der Erde von Teilhabe ausschließt. Krieg, Armut, Diskriminierung sowie ungerechte wirtschaftliche Verhältnisse zerstören Beziehungen und Gemeinschaften. In der Nachfolge wollten sich die Teilnehmenden der Konferenz für die Einheit der Kirche und die Einheit der Menschheit einsetzen. In vielen Gesprächen, Workshops, Musikveranstaltungen und Gottesdiensten machten sich die Teilnehmenden gemeinsam auf den Weg der Pilgerschaft für Gerechtigkeit und Frieden. Dazu hatte der Ökumenische Rat der Kirchen, der vor genau 70 Jahren gegründet wurde, alle Mitglieder eingeladen. Die VEM war als Mitglied der Konferenz für Weltmission und Evangelisation und assoziertes Mitglied des ÖRK in Arusha durch zwei Delegierte und zwei Beobachter vertreten. Während der Konferenz in Arusha lud die VEM am 10. März etwa 50 Delegierte aus den VEM-Mitgliedskirchen sowie Vertreterinnen und Vertreter kirchlicher Institutionen, mit denen die VEM eng verbunden ist, zu einem Austausch ein. Volker Martin Dally, Generalsekretär der VEM, begrüßte die Anwesenden und betonte die enge Verbundenheit der VEM mit ihrem ganzheitlichen Missionsverständnis zu den Zielen des ÖRK. Daphne Guriras, Mitglied des Aufsichtsrats der VEM, sowie Jochen Motte und Andar Parlindungan, Mitglieder des Vorstands der VEM, informierten über die missionarische Arbeit der VEM. Dabei wurde die Online-Ausgabe des Buches „Mission still possible? Global Perspectives on Mission and Mission Theology“ vorgestellt. Darin sind Beiträge zu den gegenwärtigen Herausforderungen im missionarischen Handeln von Autorinnen und Autoren aus den VEM-Mitgliedskirchen in Afrika, Asien und Deutschland veröffentlicht. Diese hatten sich 2016 aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens der internationalen VEM im Rahmen einer Missionskonferenz in den Philippinen getroffen. Trotz unterschiedlicher Ansätze missionarischen Handelns vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller und gesellschaftlicher Kontexte wurde in einer Stellungnahme das gemeinsame Ziel von Mission unter Berufung auf Johannes 10:10 formuliert: „dass alle Menschen die Fülle des Lebens genießen.“ Dieses Verständnis von ganzheitlicher Mission aus der VEM-Gemeinschaft soll mit den in Arusha vorgestellten Stimmen auch als Beitrag zur Diskussion auf der Weltmissionskonferenz verstanden werden. Das PDF ist online herunterladbar VEM-Onlineredaktion (Foto: VEM)

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