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09.11.2018

"Liebe, Freude, Frieden"

Zwischen Dezember 2017 und November 2018 lernten muslimische, jüdische und christliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Religion der jeweils anderen im Rahmen eines innovativen Fortbildungskonzepts kennen, das aus zwei intensiven Kompaktwochen und vier Studientagen sowie einem begleiteten Praxisprojekt bestand. "Sie haben sich auf die Suche nach dem Verbindenden zwischen den Religionen gemacht und sind nun stark für Begegnungen und den Dialog", so Havvanur Aktas-Dalci, Vertreterin der Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V. (BFmF) in ihrem Grußwort anlässlich der Zertifikatsübergabe. "Ich hoffe, dass Sie nun oft die Gelegenheit haben werden, Ihr dialogreiches Wissen beruflich und privat anwenden zu können", so Aktas-Dalci weiter. Die Langzeitfortbildung richtete sich an Menschen, die sich haupt- oder ehrenamtlich für interkulturelle und/oder interreligiöse Verständigung einsetzen bzw. in multikulturell geprägten Kontexten tätig sind. Das Programm ermöglichte Begegnung und Dialog in einer von Vielfalt geprägten Gruppe und wurde von einem interkulturell und interreligiös (jüdisch-christlich-muslimisch) zusammengesetzten Team entwickelt. Alle Module der Fortbildung wurden von Mitgliedern des Teams didaktisch begleitet. Vermittelt wurde dialogrelevantes Wissen über das Judentum, Christentum und den Islam sowie zu unterschiedlichen Aspekten des Zusammenlebens in einer multikulturellen Gesellschaft. Auf diese Weise wurden Kompetenzen für den Umgang mit kulturellen Spannungen und religiösen Radikalisierungstendenzen erworben und für persönliche Prägungen, (Vor-)Urteile und Werte sensibilisiert. Pastorin Dr. Claudia Währisch-Oblau, Leiterin der Abteilung Evangelisation der VEM erläuterte in ihrem Grußwort, warum das Thema interreligiöser Dialog bei der VEM im Bereich Evangelisation angesiedelt ist: "Evangelisation ist kein Marketing. Wir wollen zeigen, was wir lieben, was unser Leben prägt und das geht nur, wenn man sich öffnet. Wir geben Mission nicht auf, sondern wir wollen, dass Mission und Dialog zusammengehören. Wir wollen unseren Reichtum an Wissen und Erfahrung miteinander teilen."    Das Programm wurde ehemals von Pastor Friedrich Tometten und Thea Hummel vom VEM-Bildungszentrum Wuppertal betreut. Nach einem Stellenwechsel der beiden VEM-Mitarbeitenden ging die Verantwortung an Leonie Wieser von der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel über.  Zu den Kooperationspartnern gehörten: das Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V. (BFmF), die Evangelische Akademie Villigst, das eeb westfalen lippe, die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen, das Bundesministerium des Innern und das VEM-Bildungszentrum Wuppertal. Dr. Martina Pauly

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