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17.12.2024

Luzon: Die Kirche steht an der Seite der Menschen

Ein Katastrophenteam der UCCP bereitet sich auf den Einsatz vor. Unten: Überschwemmte Straßen werden mit Booten befahren, so kommt die Unterstützung der UCCP auch in Zeiten der Klimakatastrophe bei ihren Gemeinden an.

Beide Fotos: UCCP

„Wir verstehen, dass einige bleiben wollen, aber wir müssen alle herausholen“, sagt Jonvic Remulla, philippinischer Innenminister. Von Oktober bis November 2024 haben nicht weniger als vier Tropenstürme die Philippinen innerhalb von nur vier Wochen getroffen, insbesondere die Hauptinsel Luzon. Aufgrund der Klimakatastrophe werden diese Ereignisse nicht nur wahrscheinlicher, sondern rücken auch näher an die Küsten heran, was das Risiko für die dort lebenden Gemeinschaften weiter erhöht.

Kurzfristige Hilfe und langfristige Vorbereitung

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) hat eine Mitgliedskirche auf den Philippinen: die United Church of Christ in the Philippines (UCCP*). Gemeinsam mit ihrem Generalsekretär, Bischof Melzar D. Labuntog, arbeiten die Mitarbeitenden und Mitglieder der UCCP intensiv daran, die von den Stürmen Betroffenen zu unterstützen. Sie leisten medizinische Hilfe, verteilen Lebensmittel und kümmern sich um Hygiene-Einrichtungen in überfluteten Gebieten. Sie unterstützen Landwirt*innen mit Düngemitteln, Setzlingen und Werkzeugen, um ihre Lebensgrundlage wiederaufzubauen, und bieten emotionale Beratung für diejenigen an, die psychisch unter der Katastrophe leiden. Langfristig arbeitet die UCCP daran, die Katastrophenvorsorge in ihren Gemeinden und Leitungsstrukturen zu integrieren und zu stärken, um mit jedem kommenden Sturm noch besser vorbereitet zu sein. Denn in den kommenden Jahren werden noch viele folgen.

In der VEM-Gemeinschaft geht gegenseitige Unterstützung viele Wege. Während der Flutkatastrophe im Ahrtal in Deutschland im Jahr 2021 waren Kirchen aus Indonesien und Namibia für die EKiR* in Deutschland da. Heute ist es die UCCP, die an vorderster Front in der Katastrophenbewältigung steht. Die EKiR und die EKvW* haben gemeinsam mit der VEM beschlossen, insgesamt 30.000 Euro bereitzustellen, um das Engagement der UCCP zu unterstützen. Alle Christ*innen aus den Mitgliedskirchen der VEM sind dazu aufgerufen, für Luzon, die Philippinen und die UCCP zu beten, während sie sich von dem Sturm erholen und ihre Häuser und Lebensgrundlagen wieder aufbauen.

Wer die aktuelle Arbeit der VEM an der Seite der UCCP unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, zu spenden. Folgen Sie dazu diesem Link. Ihre Spende hilft!

Hier finden Sie die Pressemitteilung zu diesem Thema.

 

*UCCP = United Church of Christ in the Philippines (Vereinigte Kirche Christi in den Philippinen)

*EKiR = Evangelische Kirche im Rheinland

*EKvW = Evangelische Kirche von Westfalen

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