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19.05.2023

Netzwerktreffen in Wuppertal

Die Teilnehmenden des Netzwerktreffens brachten ihre Erfahrungen und Ideen in die Planung der zukünftigen Netzwerkarbeit ein. Foto: Kerstin Weber, VEM

„Diese Mischung aus Input hören und sich dann aber auch einbringen, die ist schon etwas sehr besonderes.“ so beschreibt Rebecca Fischer, Netzwerkkoordinatorin bei der VEM, die Atmosphäre auf dem Treffen am letzten Wochenende. Am 5. und 6. Mai trafen sich 27 Mitglieder der drei VEM-Netzwerke Frauen, Junge Erwachsene und Partnerschaften in Wuppertal, um über die zukünftige Struktur ihrer Arbeit in der VEM-Region Deutschland zu sprechen.

Diversität, internationale Gemeinden, Diskriminierung und (Anti-)Kolonialismus: Das waren die Schwerpunkte in den Vorträgen und Workshops, mit denen sich die Mitglieder der Netzwerke am Freitag und am Samstag beschäftigten. „Das war schon viel Input auf einmal, aber die Gruppe konnte gut damit umgehen. Die Atmosphäre war von Wertschätzung und Offenheit geprägt.“, so Fischer.

Nach den Workshops trafen sich die drei Netzwerke zu je einzelnen Gesprächen über ihre künftige Struktur und Arbeitsweise. Die Netzwerke wählten jeweils eine Strukturgruppe für Koordination und Kontakt zum Geschäftsführenden Ausschuss der Region Deutschland (GfA). Außerdem bestimmte jedes Netzwerk eigene Themen innerhalb des Themas dieser Legislaturperiode: The beam in our eyediscrimination in church and diaconia.

Im Netzwerk Frauen sind neben einem digitalen Newsletter und Zoom-Treffen auch ein jährlicher Frauentag geplant, sowie kreative Angebote zum gemeinsamen Verreisen, Musizieren oder Malen. Themen sind dabei u.a. der Dialog der Generationen, wie Frauen in der Gesellschaft wahrgenommen werden bzw. sich selbst sehen, sowie verschiedene Formen von Diskriminierung und Missbrauch in kirchlichen Räumen.

Das Netzwerk Junge Erwachsene wird sich zukünftig stärker für Menschen öffnen, die keinen Freiwilligendienst mit der VEM absolviert haben. Ende November ist ein weiteres Treffen angesetzt, bei dem es Input zum Thema Diskriminierung und Raum für Austausch geben wird – und für das kommende Jahr planen einige Netzwerkmitglieder schon jetzt, gemeinsam nach Taizé zu fahren.

Das Netzwerk Partnerschaften plant, online stärker zu kommunizieren. Ziel ist es, den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Partnerschaftskaktiven zu intensivieren. Themen des Netzwerks sind insbesondere die Probleme bei der Visa-Vergabe durch deutsche Botschaften, eutsche  Botschaften,Antirassismustrainings für Aktive der Partnerschaftsarbeit sowie das Schuldbekenntnis der EKHN* gegenüber queeren Menschen.

 

*EKHN = Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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