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02.11.2019

„Partnerschaft in Solidarität bedeutet für uns, Gutes und Herausforderndes zu teilen.“

„Die Welt, Kirche und Partnerschaften im Übergang“, so lautete das Thema der deutsch-namibischen Partnerschaftskonsultation, die am Wochenende in Windhuk, Namibia, zu Ende gegangen ist. Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) sowie der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) trafen sich auf Einladung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Namibia (ELCRN) zur sechsten Partnerschaftskonsultation seit 1985.

Die rund 70 Delegierten kreiskirchlicher Partnerschaften tagten im Tabitha Conference Centre der ELCRN in Namibias Hauptstadt Windhuk. Vom 29. Oktober bis 2. November 2019 werteten sie die Erfahrungen mit dem sogenannten „Bad Driburg Agreement“ aus, das die zurückliegenden Jahre der Partnerschaftsarbeit geprägt hatte. Auf der Basis einer Evaluierung, die bereits im September 2018 begonnen wurde, wurden Stärken und Schwächen ausgewertet sowie neue Ziele für die Zukunft benannt. „Partnerschaft in Solidarität bedeutet für uns, Gutes und Herausforderndes zu teilen.“ Darin waren sich alle Anwesenden einig.

Wie in Zeiten des Übergangs Kommunikation, Projektunterstützung und Weiterentwicklung von Strukturen im Sinne einer solidarischen Partnerschaft verbessert werden können – auch darüber diskutierten die Anwesenden.

In einer feierlichen Zeremonie unterzeichneten schließlich die Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Kirchen und der VEM das „Windhoek Agreement“. Darin festgehalten sind konkrete Verfahrensempfehlungen für das Programmbüro der ELCRN, das die Partnerschafts- und Projektarbeit der ELCRN koordiniert.

Im  Abschlussgottesdienst würdigte Bischof Ernst //Gamxamub die lange, gemeinsame Reise der deutsch-namibischen Partnerschaftsarbeit: „Liebe Schwestern und Brüder eine Vielzahl von Begegnungen bilden die Basis unserer Gemeinschaft. Diese ist geprägt von wechselseitigem, großen Vertrauen und Solidarität und Teilen. Im Namen der ELCRN danke ich euch für diese Reise, die mit dem Windhoek Agreement nun einen neuen Abschnitt beginnt.“

Eine bewegende Abschiedszeremonie galt zudem Vizebischof Paul Hatani Kisting, dessen Amtszeit zu Ende gegangen ist. Kisting wird künftig andere Aufgaben in der ELCRN übernehmen. Mit einem tiefen, berührenden Dank verabschiedeten ihn Oberkirchenrätin Barbara Rudolph (EKiR) und Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller (EKvW) im Namen der deutschen Delegierten.

Beate Hessler (MÖWe), Uli Baege (VEM), Achim Dührkoop (GMÖ)

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