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09.01.2017

Rheinische Landessynode 2017 mit VEM-Gästen

In Bad Neuenahr tagte vom 8. bis 13. Januar die 69. ordentliche Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (mehr Infos unter: www.ekir.de). Die VEM war als Synodale durch ihren Generalsekretär Pfr. Volker Martin Dally bzw. stellvertretenden Generalsekretär Dr. Jochen Motte vertreten. Während der Synode standen diverse Wahlen z.B. der Kirchenleitung und EKD-Synode an.  Auch ökumenische Gäste aus der VEM-Gemeinschaft sind zur Landessynode eingeladen worden, und zwar: Ephorus Dr. Darwin Lumbantobing (Leiter der größten evangelischen Kirche Indonesiens HKBP) zusammen mit seiner Ehefrau Mantansia Siahaan, Rev. Dr. Martongo Sitinjak (Leiter der Koinonia-Abteilung der HKBP) sowie Bischof Dr. Benson Bagonza (Leiter der Karagwe-Kirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania). In dem der Landessynode vorgelegten Bericht über die verschiedenen kirchlichen Arbeitsgebiete wurde die missionarisch-ökumenische Zusammenarbeit mit der VEM wie folgt beschrieben: "20 JAHRE INTERNATIONALISIERUNG DER VEM: Die internationale VEM wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Im Rahmen der gerade zu Ende gegangenen Vollversammlung gab es dazu einen Studientag, an dem auch der vormalige Moderator und heutige Staatsminister für Armutsbekämpfung in Namibia, Dr. Zephania Kameeta, teilnahm. Eine internationale Tagung „Mission - Still Possible?“ in den Philippinen hatte bereits im Mai dieses Jahres stattgefunden, ihre Ergebnisse wurden veröffentlicht. Die Internationalisierung der VEM war der richtige Schritt, die Struktur hat sich bewährt und trägt in den vielfältigen Formen der Zusammenarbeit reiche Früchte – das war die Grundüberzeugung in allen Beiträgen beider Tagungen. Für die Zukunft wurde es als notwendig betrachtet, diese bewährte internationale Struktur so umzusetzen, dass noch mehr Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit bestehen, und dass thematische Schwerpunkte weiter ausgebaut werden können. GEMEINSAM KIRCHE SEIN:  Die Migrationssituation in Deutschland ist Thema und Herausforderung in allen Kirchen und in der Diakonie. Die VEM kooperiert mit der EKiR, insbesondere dem GMÖ, auf vielfältige Weise, zum Beispiel um neue internationale Gemeindeformen zu entwickeln, Ausbildungen für Gemeindeleitende anzubieten oder Beratungsangebote bereitzustellen für Menschen, die durch ihre Fluchterfahrungen traumatisiert wurden.  THREE RHENISH CHURCHES: Innerhalb der VEM gibt es drei Rheinische Kirchen: Die EKiR, die Rhenish Church in Hongkong und die Rhenish South Africa. Mit ihnen gibt es regelmäßige Treffen, in denen es um das gegenseitige Kennenlernen und einen Austausch zu aktuellen Fragen der Kirchen geht. Mit der Rhenish Church South Africa wurde ein gemeinsamer Studienprozess vereinbart, der noch in diesem Jahr beginnen soll. Durch drei wissenschaftliche Arbeiten, betreut durch die Kirchliche Hochschule Wuppertal und durch die Stellenbosch University/Südafrika sollen die Ereignisse und Entwicklungen erforscht werden, die in den 1930er Jahren dazu geführt hatten, dass die ersten Gemeinden der Rheinischen Mission am Kap in Südafrika gegen deren Willen von der Missionsleitung wieder aufgegeben worden waren. ADVOCACY: Klimagerechtigkeit und Umweltschutz sind weiterhin Schwerpunkte in der Arbeit der VEM. Ein Modellprojekt dafür ist der Bau von Energiesparöfen aus Lehm und Sand in der Shyogwe Diözese in Ruanda, das unter dem Namen „Canarumwe“ bekannt ist. Die diesjährige Posterkampagne hat das Thema „Zuflucht ist ein Menschenrecht“. Zu dem Poster wurde ein umfangreiches Materialpaket entwickelt. Die Kampagne wurde am „Tag der Menschenrechte“ gemeinsam mit der EKiR eröffnet. Gemeinsam mit den Mitgliedskirchen in Deutschland wurden die Bemühungen um Visaerteilung für Besucher aus Afrika und Asien fortgeführt – mit Erfolg. Durch Verhandlungen mit dem Außenministerium, gemeinsam mit der EKD und andren kirchlichen Partnern, konnte die Quote erteilter Visa insgesamt verbessert werden. MITARBEITENDE: Wir freuen uns, an zwei Stellen in der EKiR wieder Süd-Nord-Mitarbeitende zu haben: In der Thomaskirche und im gmd in Wuppertal arbeitet Pfarrer Favor Bancin aus Indonesien mit. Im Kirchenkreis Kleve am Niederrhein Pfarrerin wird demnächst Milka Purba eingesetzt sein, die zur Zeit noch in Bochum einen Sprachkurs absolviert. REFORMATIONSJAHR EINE WELT - WEITE WIRKT: Intensiv war die Zusammenarbeit zwischen EKIR und VEM in diesem Themenjahr der Reformationsdekade, insbesondere bei dem ökumenischen Festival über Pfingsten in Mülheim und bei dem Fernsehgottesdienst aus der Thomaskirche, Ende Januar. PARTNERSCHAFTEN: Vielfältig bleibt weiterhin die Zusammenarbeit im Bereich Partnerschaften. Gleich zwei Partnerschaftskreise der EKiR bekamen auf der Vollversammlung der VEM in Ruanda im Oktober den erstmalig vergebenen Partnerschaftspreis für besonders innovative Projekte überreicht: An Nahe und Glan und Braunfels/Simmern Trarbach/Wetzlar.“ (Quelle: http://www.ekir.de/www/downloads/ekir2017Berichtsheft.pdf) Martina Pauly (Foto: Anja Cours/VEM)

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