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03.08.2023

Treffen mit Kirchen und ehemaligen Mitarbeiter*innen

Moderator Bischof Dr. Abednego Keshomshahara (rechts) sprach bei seinem Besuch auch mit Volker Martin Dally (links), Generalsekretär der VEM. Foto: Martina Pauly / VEM

Bischof Dr. Abednego Keshomshahara, Moderator der Vereinten Evangelischen Mission, hat das VEM-Büro in Deutschland, Wuppertal, besucht. Er traf sich mit Leitungspersonen der VEM und sprach mit ihnen über aktuelle Entwicklungen.

Als Moderator leitet Keshomshahara die Vollversammlung und den Rat der VEM, die beiden höchsten Entscheidungsgremien innerhalb der Gemeinschaft von Kirchen. Er ist Bischof der ELCT/NWD*, eines VEM-Mitglieds in Tansania. Die Vollversammlung und der Rat setzen sich aus Vertreter*innen aller drei VEM-Regionen zusammen: Asien, Afrika und Deutschland, wobei Asien und Afrika zusammen die Mehrheit der Stimmen halten.

Während seines Aufenthalts traf sich Bischof Keshomshahara mit Leitungen von zwei deutschen Mitgliedskirchen der VEM, der EKiR* und der EKvW*: "Ich habe sie besucht, um zu sehen, wie sie arbeiten und um ihnen für ihre Beiträge zur internationalen und nationalen Arbeit der VEM zu danken. Die Kirchen in Deutschland leisten großartige Arbeit und ihre Beiträge sind sehr wichtig für die VEM."

Ein weiterer Teil des Besuchs des Moderators war die Konferenz ehemaliger Mitarbeiter*innen der VEM. Hier wurden die Auswirkungen der Pandemie auf das kirchliche Leben in verschiedenen Kontinenten angesprochen, aber auch Fragen zur Entwicklung der Kirchenmusik. Keshomshahara erklärt: "Traditionelle Musik und moderne Musik: Wie können wir beides miteinander verbinden? Wie können wir beide Seiten tolerieren? Ältere Menschen mögen traditionelle Musik und die junge Generation möchte moderne Musik hören, die lebendig und dynamisch ist. Darüber haben wir uns unterhalten, und es war ein gutes Treffen."

Bei seinen früheren Besuchen in Deutschland besuchte er Gemeinden, die am Sonntagmorgen traditionelle Gottesdienste und am Abend Gottesdienste mit moderner Musik und Theater für Jugendliche anbieten. "Das könnte eine Möglichkeit sein, den Bedürfnissen beider Seiten der Gemeinde gerecht zu werden“, sagt Keshomshahara, denn: „Wo es Toleranz gibt, könnten beide Arten von Musik angeboten werden. Ich habe auch Chöre in Deutschland erlebt, die proben und dabei gut für sich singen, ohne sonntags in der Kirche aufzutreten. Solche Chöre sollten angefragt und ermutigt werden, in der Kirche zu singen, als christliches Zeugnis für andere.“

 

*ELCT/NWD = Evangelical Lutheran Church of Tanzania, North Western Diocese (Evangelisch-Lutherische Kirche Tansanias, Nordwest-Diözese)

*EKiR = Evangelische Kirche im Rheinland

*EKvW = Evangelische Kirche von Westfalen

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