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14.10.2011

VEM ließ Wände wackeln

Wenn die 32 Musikerinnen und Musiker der Deutsch-Kongolesischen Brass Band aufspielen, dann kommt Stimmung auf. Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) hatte die Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren für einen Auftritt im Rahmen des Kongo-Abends am 13. Oktober ins Missionshaus in der Rudolfstraße engagiert. Rund 150 Gäste waren der Einladung gefolgt. Viele haben getanzt zu den rhythmischen Klängen der Brass Band.

Jugendbegegnung

Im Mittelpunkt des Abends stand die Band. Sie ist Ergebnis einer einzigartigen Begegnung zwischen Jugendlichen der Stadt Wuppertal und aus der Demokratischen Republik Kongo, der Fanfare Masolo. Die Fanfare ist ein Projekt des Zentrums »Espace Masolo« in Kinshasa, das ehemalige Straßenkinder und sogenannte Hexenkinder betreut. Kristin Jäger, zuständig für Partnerschaften und Projekte in Afrika bei der VEM, moderierte den Abend und machte unter anderem auf die Situation der Bevölkerung im flächenmäßig zweitgrößten Staat Afrikas aufmerksam. Pfarrer Martin Domke vom Eine Welt Zentrum Herne berichtete über die Partnerschaftsarbeit seines Kirchenkreises. Seit über 30 Jahren begegnen sich Christen und Christinnen aus Deutschland und der Baptistischen Kirche im Zentrum Afrikas (CBCA) im Osten des Kongo, der Provinz Süd-Kivu, um gemeinsam der Armut im Land auf verschiedenen Ebenen zu begegnen, beispielsweise im Rahmen von Bildungsprojekten.

Armut und Korruption

Dr. Kakule Molo, VEM-Ratsmitglied und Kirchenpräsident der CBCA, berichtete über die politische Lage in seinem Land. Seit 2006 ist Dr. Molo Abgeordneter im kongolesischen Parlament. Das Land steht vor den Wahlen. Nach der Wahl 2006 wäre sie die zweite freie Wahl in der Demokratischen Republik Kongo seit seiner Unabhängigkeit 1960. Molo sagte, dass die Lage sich seit 2006 für viele Menschen kaum verbessert habe, obwohl große Hoffnungen in deren Ausgang gesetzt wurden. »Armut und Korruption, fehlende staatliche Strukturen sind die schlimmsten Übel. Den Kirchen kommt überall im Land eine tragende Rolle zu. So betreiben sie Schulen und Krankenhäuser und sind Anlaufstationen für die Mittellosen. Wir sind daher sehr dankbar für die vielseitige Unterstützung der VEM, ohne die ein Teil unserer Arbeit nicht möglich wäre.« Der WDR hat live für die Aktuelle Stunde Bergisches Land über die Veranstaltung berichtet. Der Link zum WDR-Bericht: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_bergisches_land.xml

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