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04.07.2017

Wir alle sind Geber und Nehmer!

Vom 2. bis 8. Juli tagte die internationale Partnerschaftskonferenz der VEM im Tagungshaus auf dem Heiligen Berg in Wuppertal. Zu Beginn der Konferenz gab der Generalsekretär der VEM, Pfarrer Volker Martin Dally, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Reihe von Impulsen für die Erarbeitung neuer Formen und Inhalte der künftigen Partnerschaftsbeziehungen mit auf den Weg. An den folgenden Tagen evaluierten die Delegierten die seit der letzten Partnerschaftskonferenz in Parapat (Nord-Sumatra, Indonesien) im Jahre 2012 erreichten Ziele. Die Partnerschaftsbeauftragten der VEM sowie der Mitgliedskirchen aus Afrika, Asien und Deutschland konstatierten, dass zwar schon viele Vorhaben - wie beispielsweise die Ausschreibung des Partnerschaftspreises - umgesetzt worden seien, dass aber noch so manche Aufgabe zu bewältigen sei.   Aus der Region Afrika wurden folgende Beobachtungen gemacht: Wenn es um Unterstützung geht, liegt der Fokus noch zu oft auf Deutschland. Es muss mehr Bereitschaft vorhanden sein, um von den anderen Mitgliedern aus derselben Region zu lernen. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit eines Partnerschaftskoordinators für die Region Afrika gesehen. Als weitere wichtige Aufgaben wurde die allgemeine Kommunikation unter den Partnerschaftsgruppen sowie die Implementierung der Partnerschaftsrichtlinien genannt. Die Region Asien stellte fest, dass die Kommunikation unter den Partnerschaftsgruppen enorme Fortschritte gemacht hat, und zwar nicht zuletzt dank der sozialen Medien. Dennoch werde die englische Sprache für viele Engagierte, insbesondere in Indonesien als Hürde innerhalb der internationalen Partnerschaftsarbeit empfunden. Deshalb wurde die Forderung nach Sprachkursen laut, um so die Kommunikation in alle Richtungen zu fördern. Die Region Deutschland zeigte sich bei der Präsentation ihrer Evaluationsergebnisse besonders kreativ. Sie stellte die Partnerschaftsarbeit in Form einer Brücke dar, die über den trennenden Fluss der kulturellen Unterschiede führt. Jedem Brückenstein wurde eine spezielle Herausforderung wie beispielsweise Kommunikation, Finanzen, Projekte, ökumenisches Lernen Frauen/Jugend, Spiritualität oder Tabus zugewiesen. Auf diese spielerische Weise gelang es den Delegierten, die Anliegen der deutschen Partnerschaftsgruppen in die Diskussion einzubringen. Mit dem Verständnis, dass alle Partnerschaftsbeteiligten Geber und Nehmer zugleich seien, wurden konkrete Ideen für künftige Formen und Inhalte der Partnerschaftsarbeit skizziert. Martina Pauly

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