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11.05.2022

Herzlich Willkommen in der VEM-Familie!

Ende April sind die ersten Süd-Nord-Freiwilligen in Deutschland eingetroffen. © Fotos: Lena Salewski/VEM

Die Freiwilligen werden im Rahmen eines umfangreichen pädagogischen Begleitprogramms während ihres Einsatzes in Deutschland betreut, hier im Bild das Einreiseseminar in Bremen.

Ende April sind die ersten sechs VEM-Süd-Nord-Freiwilligen in Deutschland eingetroffen. Die Süd-Nord-Freiwilligen werden ebenso wie die Nord-Süd-Freiwilligen im Rahmen eines umfangreichen pädagogischen Begleitprogramms während ihres Einsatzes in Deutschland betreut. Den Auftakt bildete das viertägige Einreiseseminar Ende April in Bremen. Themen waren u.a. Motivation und Erwartungen an den Freiwilligendienst, interkulturelle und transkulturelle Kommunikation und Kompetenz sowie interkulturelle Lernerfahrungen. Gut vorbereitet sind nun alle ganz gespannt auf ihre Einsatzstellen.

Den ersten Freiwilligen aus dem globalen Süden begrüßte die VEM bereits im Jahr 2002. Damals war die VEM eine der ersten Missionswerke in Deutschland, die den gewohnten Nord-Süd-Austausch um die Komponente Süd-Nord erweiterte. Seitdem sind die Freiwilligen im Süd-Nord-Austausch ein integrativer Bestand der Freiwilligenarbeit der VEM.  Bei der Auswahl der Einsatzstellen kann die VEM auf eine Vielzahl von sozialen, kulturellen und pädagogischen Projekten im kirchlichen und diakonischen Umfeld zurückgreifen und so neue entwicklungspolitische Schwerpunkte setzen. Damit ist die VEM eine gute Partnerin im „weltwärts“-Programm, das 2008 durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Ziel gegründet wurde, jungen Menschen Möglichkeiten des interkulturellen Lernens zu bieten. Seit 2013 erhält die VEM Bundeszuschüsse aus dem „weltwärts“-Programm für Freiwilligen-Arbeitsplätze im Süd-Nord-Austausch.

Und seit 2015 wird die VEM durchgängig mit dem QuiFd-Siegel (Qualität in Freiwilligendiensten) ausgezeichnet. Mit dem Siegel wird die Hochwertigkeit des Programms bestätigt.

Regionalstelle Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Gütersloh:
Joyeux Amani Singira, Demokratische Republik Kongo (Kirche Christi im Kongo)
Joseph Joshua Kigembe, Tansania (Nordwest-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania)

Kita Melanchthon in Dortmund:
Frida Bolumbu Lokwa, Demokratische Republik Kongo (Kirche der Jünger Christi im Kongo)

Altenheim Haus Abendfrieden der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld:
Jackline David Ngoda, Tansania (Nordost-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania)

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde in Schüttorf:
Moise Mutuyimana, Ruanda (Anglikanische Kirche in Ruanda)

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Nordhorn:
Rehema Joel Nzota, Tansania (Ost- und Küstendiözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania)

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