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09.12.2021

Vulkanausbruch in Indonesien

Die Helfer der GKJW sind bereits vor Ort und versorgen die Menschen, Foto: ©Nicky Widyaningrum, GKJW

Straßen und Häuser sind wurde durch Lava überflutet und mit Asche bedeckt, Foto: © Pdt. Gide

Am Samstag, den 4. Dezember 2021, kam es zu einem ersten Ausbruch des Mount Semeru auf Java, Indonesien. Etwa ein Dutzend Dörfer in der Umgebung wurden von der Asche des Vulkans bedeckt. Ein Lavastrom floss von dem 3.676 Meter hohen Berg, dem höchsten Berg der Insel Java, in Richtung Tal. Fast 3.000 Häuser und 38 Schulen wurden beschädigt. Bislang sind 22 Personen ums Leben gekommen, weitere 27 Personen werden noch vermisst. Mindestens 68 Personen haben nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes schwere Verbrennungen erlitten, weitere 56 Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert. 

GKJW, die VEM-Mitgliedskirche in Ost-Java, hat mit humanitärer Hilfe und Wiederaufbaumaßnahmen reagiert. Innerhalb von zwei Tagen war das Katastrophenmanagement-Team der GKJW vor Ort. Gemeinsam mit muslimischen Gemeinden und Organisationen wurden sofort Logistikzentren und öffentliche Küchen eingerichtet. Die GKJW organisierte Freiwillige aus der Stadt Malang, um den Opfern zu helfen. Sie verteilten Lebensmittel und Zelte aus der Stadt Malang. 

Die GKJW hat die VEM-Gemeinschaft in Afrika, Asien und Deutschland um Unterstützung gebeten. Ihrem Aufruf folgten die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und die Vereinte Evangelische Mission. Insgesamt werden 20.000 Euro an Soforthilfe für die notwendigen Hilfsmaßnahmen bereitgestellt, um die Opfer des Vulkanausbruches vor Ort zu versorgen.

Die GKJW ruft zu weiteren Spenden auf. Hier können Sie den betroffenen Menschen helfen!

Mehr Informationen erfahren Sie in der aktuellen Pressemitteilung der VEM und in dem UEM Emgergency Appeal der GKJW.
 

 

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