Jetzt Spenden

04.03.2025

Wichtige Fragen stellen, Vertrauen aufbauen

Präsident Bataringaya (Mitte) im Gespräch mit den Freiwilligen.

Die Freiwilligen des Jahrgangs 2025/26

Im Gespräch mit Ehemaligen aus den letzten Jahrgängen lassen sich Fragen oft schnell beantworten. Fotos: Johannes Schermuly, VEM

Ein Jahr in einer Mitgliedskirche der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) mitarbeiten, Glaube und Kultur in einem anderen Land kennenlernen: Die Freiwilligendienste der VEM fordern heraus. Umso wichtiger, schon vor der Ausreise gut vorbereitet zu sein.

Am Freitag, den 28. Februar 2024, haben 21 Nord-Süd-Freiwillige des Jahrgangs 2025-26 ihre erste Vorbereitung bei der VEM in Wuppertal absolviert. Sie werden im August 2025 für 12 Monate nach Ghana, Togo, Tansania, Ruanda, Südafrika, Indonesien und Argentinien entsendet. Beim Bürotag wurden Fragen geklärt zu Arbeitsbereichen, Einsatzstellen, Vereinbarungen, Geldleistungen und Sprachkursen. Ebenso ging es um Anforderungen für Visa, Pässe, Versicherungen, Impfungen und Medikamente. Besonders wichtig ist aber, dass die Freiwilligen als Gruppe zusammenwachsen und Vertrauen zueinander aufbauen.

Am Rande des Seminartags unterhielt sich auch Pfarrer Dr. Pascal Bataringaya mit den Freiwilligen, die demnächst in Ruanda ankommen. Der Präsident der EPR*, einer Mitgliedskirche der VEM in Ruanda, ist aktuell für die Vorbereitungen eines Seminars in Deutschland, bei dem deutsche Mitarbeitende aus NS-Gedenkstellen von ruandischen Mitarbeitenden aus Genozid-Gedenkstellen lernen. In Wuppertal nahm Präsident Bataringaya die Gelegenheit wahr, mit den jungen Freiwilligen ins Gespräch zu kommen: Er konnte sich ein erstes Bild von ihnen machen und seinerseits ihre Fragen zu Ruanda beantworten.

David Kobernick, Referent für das Nord-Süd-Freiwilligenprogramm, sieht die angehenden Freiwilligen auf einem guten Weg: „Ich arbeite gerne mit den Freiwilligen, um sie auf ihrem Weg zu begleiten. Bei diesem Seminartag haben wir ihre Fragen aufgenommen und konnten bereits eine Menge klären. Das ist sowohl für die jungen Erwachsenen hilfreich, da sie in eine ganz neue und für sie fremde Umgebung entsandt werden, als auch für uns als VEM, um uns besser auf sie einstellen zu können. So sind die Freiwilligen gut vorbereitet, wenn sie ihren Dienst mit uns beginnen, und können sich darauf konzentrieren, neue Perspektiven kennenzulernen.“

Die nächste große Vorbereitung findet im Sommer statt. Dann wird es wieder stärker um inhaltliche Fragen gehen, wie Postkolonialismus und kulturellen Austausch im Freiwilligendienst. Dabei lernen die Nord-Süd-Freiwilligen auch die Süd-Nord-Freiwilligen kennen, die aus asiatischen oder afrikanischen Mitgliedskirchen kommen und ein Jahr in einer deutschen Mitgliedskirche mitarbeiten. Für den Austausch zwischen asiatischen und afrikanischen Mitgliedskirchen gibt es darüber hinaus das Süd-Süd-Freiwilligenprogramm.

 

*EPR = Eglise Presbytérienne au Rwanda (Presbyterianische Kirche in Rwanda)

Spendenkonto

IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08

SWIFT/BIC: GENODED1DKD

Spenderservice

spenden@vemission.org

0202-89004-195

Kontakt

info@vemission.org

0202-89004-0

Pressestelle

presse@vemission.org

0202-89004-135

X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Piwik-Code