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Region Bergisches Land

Weltweite Ökumene (er)leben

Die sieben Kirchenkreise der Region Bergisches Land – Düsseldorf, Düsseldorf-Mettmann, Lennep, Leverkusen, Niederberg, Solingen und Wuppertal – sind überwiegend städtisch (großstädtisch) geprägt, verbunden mit wenigen ländlichen Bereichen. Neben den offiziellen Kirchenkreis-Partnerschaften nach Namibia, Südafrika, DR Kongo, Ruanda, Indonesien, Tansania, Kenia, Nicaragua und Südafrika bestehen mannigfaltige internationale Beziehungen der Kirchengemeinden.

Thematische Schwerpunkte der Region sind: Interkulturelle Öffnung, Rassismus und Kirche, Ökumenische Partnerschaften

Aktuelle Termine und Programmangebote aus der Region

  • 1. Jahreshälfte 2025: Join in - Düsseldorf feiert interkulturelle Vielfalt und ökumenisches Miteinander

    Mit dem Gottesdienst anlässlich des asiatischen Neujahrs wurde am 2. Februar das Projekt „Join in!“ eröffnet. Ein halbes Jahr lang soll es den Schatz des internationalen und interkulturellen christlichen Glaubenslebens in Düsseldof sichtbar machen und zu neuen Begegnungen einladen. Dazu gehören Gottesdienste internationaler Gemeinden, Bibelkurse auf Farsi und Chinesisch, Gospelkonzerte, Taize-Gebete oder die Namibia-Partnerschaftsarbeit.
    Höhepunkte bilden musikalische Veranstaltungen im Mai und Juni. Ein Oratorium, vorgetragen vom Chor aus der englischen Partnerstadt Reading und der Johanneskantorei; ein Kindermusiktheater, gemeinsam entwickelt mit afrikanischen Gemeinden und der ukrainisch-orthodoxen Gemeinde; ein koreanisch-deutsches Chorprojekt und vieles mehr. Den Abschluss bildet ein Ökumene-Fest am 29. Juni.
    „Join in!“ lebt von Menschen, die ihre Ideen und Veranstaltungen einbringen, und von denen, die sich dazu einladen lassen. Aktuelle Informationen im online-Programm.
    Das Projekt wurde von der AG Weltweite Ökumene Düsseldorf der Evangelischen Kirche in Düsseldorf ins Leben gerufen und wird in Zusammenarbeit mit der VEM Region Bergisches Land durchgeführt.

    Mehr Infos: evdus.de/join-in/

     

Nachrichten aus der Region

  • BERICHT: Internationales Neujahrssingen 2025 in Wuppertal

    Wuppertaler Gemeinden unterschiedlicher Herkunft haben am 18.01.2025 ein Neujahrssingen veranstaltet. Es war ein Fest, das musikalisch die Verbundenheit in Verschiedenheit feierte. Frei nach dem Motto „Together in Praise!“ erlebten die Besucher*innen in der vollbesetzten Gemarker Kirche mitreißende und berührende Beiträge der mehrheitlich afrikanisch geprägten Church of Peace, der tamilischen Gemeinde innerhalb der katholischen Gemeinde St. Antonius, des Chors der Internationalen Evangelischen Gemeinschaft (IEG) und der amaSing Praiseband aus der gastgebenden Gemeinde Gemarke-Wupperfeld.
    Am Ende des Events, das von der VEM, der Evangelischen Allianz, der IEG und dem Evangelischen Kirchenkreis Wuppertal organisiert wurde, traf man sich zum gemeinsamen Essen.

     

  • BERICHT: Adventspredigt Dezember 2024 zu Jesaja

    Am 4. Advent predigte Pfarrer Matthias Schmid in der Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) Wuppertal und verband dabei drei unterschiedliche internationale Perspektiven aus Indonesien, Tansania und Deutschland auf den Predigttext aus Jes 40: „Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig.“

    Nachzusehen auf dem youtube-Kanal der LKG.

  • Kinderbüchlein zur Orangen-Aktion „Süß statt bitter“

    Ein Heftchen für Kinder zur Orangen-Aktion ist neu erschienen. Es thematisiert in kindgerechter Weise die Situation der Erntehelfer auf den Orangenplantagen und wie mit Fairen Orangen ein Unterschied gemacht werden kann. Das Heftchen findet sich unter diesem link zum Download. https://faire-orangen.de/wp-content/uploads/2023/09/Orangenbroschuere-Kinder-Web.pdfDas Heftchen ist von dem Orangen-Netzwerk Bergisches Land erstellt. Das Heft (28 Seiten, Format 14,8×14,8 cm) kann im Online-Shop der Orangenaktion Bergisches Land gedruckt bestellt werden. https://orangen-fuer-rosarno.de/ .
    Mit den Illustrationen soll noch didaktisches Material sowie Material für ein Kamishibai-Erzähltheater und auch ein kleines Video entstehen. Der Regionale Dienst macht Bildungsangebote zur Orangenaktion.
    Kontakt: Matthias Schmid, Regionaler Dienst der VEM

  • Bericht vom Studientag Ökumenische Partnerschaften am 9. März 2024

    Studientag Ökumenische Partnerschaften

    „Unsere Kirche braucht die Partnerschaften, um in der globalisierten Welt ihren Platz zu finden.“

    Wie läuft´s in den Partnerschaften, wie sieht es mit ihren strukturellen Rahmenbedingungen aus, und welche Themen sind in ihnen wichtig? Mit diesen Fragen befassten sich die Teilnehmenden des Studientages der Region Bergisches Land am 9.3.2024 in den Räumen der VEM in Wuppertal. Das Programm hatte das Kernteam der Regionalgruppe Anne Becker, Leverkusen, Jörg Langenhorst, Düsseldorf und Matthias Schmid, Pfarrer im Regionalen Dienst vorbereitet. In der Regionalgruppe treffen sich Mandatierte und Interessierte aus jedem Kirchenkreis der Region etwa alle vier Monate, um sich zu vernetzen, Themen der internationalen Ökumene in der Region voranzubringen, Anregungen und Ideen zu geben und so die Arbeit des Regionalen Dienstes zu begleiten.

    Zehn internationale Kirchenkreis-Partnerschaften gibt es in der Region. Sie bestehen zu Kirchen und Kirchenkreisen in Südafrika, Indonesien, Nicaragua, Tansania, Kenia, DR Kongo, Ruanda und Namibia. Hinzu kommen viele andere auf gemeindlicher Ebene.

    Zentrale Fragen der Gespräche waren, welche Rolle die Arbeit für Projekte der Partner spielt und inwieweit sie die gesamte Partnerschaft prägt. „Man kann Fragen finanzieller Zusammenarbeit nicht aus der Partnerschaft heraushalten, das wäre unrealistisch. Aber das Geld darf nicht die Partnerschaft bestimmen!“, so fasste Matthias Schmid, die Berichte zusammen.

    Ausgetauscht wurden auch Beispiele international gemeinsamer Projekte, etwa gemeinsamer whatsapp-Gruppen, in denen regelmäßig Andachten ausgetauscht werden.

    Frauke Bürgers, Referentin für Partnerschaften in der VEM, gab in ihrem Referat Anregungen für gemeinsam geplante und organisierte Partnerschaftsprogramme. Sie betonte: „Unsere Kirche braucht die Partnerschaften, um in der globalisierten Welt ihren Platz zu finden.“ Der Blick auf die Geschichte der Partnerschaften zeige, dass Partnerschaft eine Zukunft als Weggemeinschaft habe. Diese könnten, so Bürgers, zum Beispiel durch einen gemeinsam beschlossenen Projektfonds, in den alle beteiligten Partner einzahlen und über den alle Partner gemeinsam entscheiden, finanziert werden.

    Der Austausch soll fortgesetzt werden. Und beim nächsten Mal, da waren sich alle Teilnehmenden einig, sollen die Partner mit am (virtuellen) Tisch sitzen.   

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Foto: VEM
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