Jetzt Spenden

Region Köln Bonn

Zur Region Köln-Bonn gehören die Stadt Köln ebenso wie das Oberbergische, der Bonner Raum und das Vorgebirge. Gut ökumenisch und passend zum rheinischen Karnevalsmotto „Jede*r Jeck ist anders“ vereint ihre Unterschiedlichkeit die acht Kirchenkreise unserer Region mit ca. 140 Kirchengemeinden und über 500.000 Gemeindegliedern.
Die Region zeichnet eine vielfältige Internationale Partnerschaftsarbeit aus. Sie führt die ungleichen Lebensbedingungen als Folge einer ungerechten globalen Wirtschaftsordung vor Augen. Deshalb arbeiten wir daran, in der Region Wege der Umkehr hin zu einem gerechten und friedlichen  Miteinander zu suchen, zu einem Lebensstil, der die Umwelt achtet und nicht auf Kosten der Mehrheit der Weltbevölkerung und der nächsten Generationen geht.  Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet der Regionale Dienst der VEM Köln-Bonn in Netzwerken eng mit Organisationen wie  erlassjahr.de, oikocredit etc. zusammen und unterstützt deren Kampagnen. Mit gesellschaftlichen Gruppen setzt er sich für eine friedliche, atomwaffenfreie Welt ein und bringt als Teil einer „Kirche des gerechten Friedens“ die Lernerfahrungen der weltweiten ökumenischen Bewegung ein: "Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein".

Aktuelle Termine und Programmangebote aus der Region

  • 17. Mai 2025: Kirchlicher Aktionstag in Büchel 2025 – Atomwaffen abschaffen – jetzt!

    Auch 2025 gibt es wieder einen Kirchlichen Aktionstag am Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel. Am 17. Mai werden dabei die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst sowie der Speyerer Weihbischof Otto Georgens im Gottesdienst vor dem Haupttor des Luftwaffenstützpunktes, wo die einzigen US-Atomwaffen in Deutschland lagern, die Predigt halten.

    Der Aktionstag wird organisiert von der Projektgruppe "Kirchen gegen Atomwaffen", der Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen, u.a. der EKiR, sowie der katholischen Friedensbewegung pax christi angehören.

    Der Regionale Dienst der VEM ruft zur Teilnahme auf und bittet, nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu bilden.

    Datum: 17. Mai 2025, 11.00 – 15.00 Uhr

    Ort: Fliegerhorst Büchel, Eifel, vor dem Haupteingang (Kreisel)

    Kontakt: Pfarrer Helmut Müller, Regionaler Dienst der VEM

  • „Walk and Talk“ – Spaziergang zu fairen Alternativen in Ihrer Stadt

    Das Team des Regionalen Dienstes der VEM hat mit dem Westdeutschen Förderkreis von Oikocredit vereinbart, gemeinsam 2025 in verschiedenen Regionen der EKiR einen „Walk and Talk“ anzubieten.

    Worum geht es? Bei einem rund zweistündigen Spaziergang durch Ihre Stadt wird Wissenswertes und Kurioses rund um das Lebenselixier „Kaffee“ oder die süße Versuchung „Schokolade“ vermittelt: Wie und wo werden die Rohstoffe Kaffee oder Kakao angebaut? Vor welchen Herausforderungen stehen die bäuerlichen Betriebe angesichts von Klimakrise und Börsenkursen? Welche Rolle spielen Siegel, der Faire Handel und unser Sparschwein? Diesen Fragen gehen die Touren an verschiedenen Stationen nach. Es wird deutlich, welche fairen Alternativen bestehen und wie sie kleinbäuerliche Familien im Globalen Süden bessere Zukunftsperspektiven geben.

    Die Walk & Talks bieten eine wunderbare Gelegenheit, sich auf den Weg zu machen und miteinander ins Gespräch zu kommen, wie wir unseren Beitrag leisten können zu einer fairen und gerechten Welt.

    Der erste Walk and Talk in der Region Köln-Bonn findet statt am 16.5.2025, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr, in Siegburg zum Thema „Schokolade“ in Kooperation mit der Steuerungsgruppe „Fair Trade Town Siegburg“.

    Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bei Pfarrer Helmut Müller, Regionaler Dienst der VEM.

  • 16. April 2025: Regionalgruppe Köln-Bonn erstmals digital

    Erstmals wird die Regionalgruppe Köln-Bonn sich im April als Ergänzung der präsentischen Treffen in einem Zoom-meeting treffen. Alle Interessierten aus den Partnerschafts- und KED- Gruppen/Ausschüssen der Region sind herzlich eingeladen.

    Die Zoom-meetings sollen vor allem dazu genutzt werden, sich über die verschiedenen ökumenischen Aktivitäten in den acht Kirchenkreisen der Region auszutauschen, sich zu vernetzen und zeitnah von den vielfältigen Angeboten des Regionalen Dienstes zu erfahren.

    16.04.2025, 18.00 Uhr – 20.00 Uhr

    Interesse? Dann bitte eine Mail an Helmut Müller, mueller-h[at]vemission.org. Der erforderliche Link wird dann zugeschickt

  • 8. März 2025: Friedenskonferenz der EKiR in Bonn unter Beteiligung des Regionalen Dienstes

    „Ich mache, was ich will“. Autokraten weltweit auf dem Vormarsch.

    So lautet der Titel der 12. Friedenskonferenz der EKiR, die methodisch als „Barcamp“ durchgeführt wird.  U.a. wird Helmut Müller, Regionaler Dienst der VEM Köln-Bonn, das neue Impulspapier der Initiative „Sicherheit neu denken“ einbringen, indem Vorschläge für eine nachhaltige europäische Friedensordnung entwickelt werden, die die unterschiedlichen Sicherheitsinteressen incl. Russlands berücksichtigt.

    Anmeldungen über die EKiR sind noch möglich: https://events.crm.ekir.de/civiremote/event/2920/register

    Wann: Samstag, 8. März 2025, von 10 bis 16 Uhr
    Wo:  Jugendherberge Bonn, Haager Weg 42, 53127 Bonn

Nachrichten aus der Region

  • BERICHT: „Friedensarbeit ist ein Pilgerweg“ - Friedenswerkstatt Bonn im Januar 2025

    Angesichts weltweiter Konflikte und Remilitarisierung hat der Friedenstheologe Gottfried Orth auf der Friedenswerkstatt am 11. Januar 2025 in Bonn die ca. 35 Teilnehmenden ermutigt, sich weiterhin in ihrer Kirche und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit für Frieden, Abrüstung und Gewaltfreiheit einzusetzen. Gerade jetzt seien öffentlichkeitswirksame Aktionen wie z.B. Flashmobs notwendig. Es gelte, die Situation ernst zu nehmen. Auf dem Pilgerweg des Friedens befinden wir uns zur Zeit „in der Wüste“. Es gelte die Niederlage der Remilitarisierung unserer Politik und Gesellschaft inklusive der Kirchen nicht zu beschönigen und dem durch kreative Erinnerung an den gewaltfreien Weg Jesu etwas entgegenzusetzen.

    Helmut Müller, Regionaler Dienst der VEM Region Köln-Bonn, gehört dem Arbeitskreis Frieden an, der gemeinsam mit dem Forum Bonn diese Friedenswerkstatt veranstaltet hat. Der ausgebildete Friedensreferent kann gerne in Gemeinden, Kirchenkreisen und Schulen für friedenspädagogische und friedenspolitische Veranstaltungen angefragt werden.

    Meldung epd Wochenspiegel  Ausgabe West 3 - 13.01.2025: https://w.epd.de/digital/lwd_wos/2025/01/13/798530.htm

  • BERICHT: Partnerschaftskonzert im Januar 2025 - „Es war ein Fest!“

    In der Heilandkirchengemeinde begann die neue Partnerschaft des Kirchenkreises Bad-Godesberg Voreifel mit der Rheinischen Kirche in Südafrika.
    Die war ein guter Anlass für ein mitreißendes Weihnachtskonzert an der sehenswerten Krippe am 5.1.2025 in der Heilandkirche/Mehlem. „Die Karibu-Sounds of Marimbas“ aus Oberhausen spielten Weihnachtslieder aus aller Welt. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher sangen lautstark, klatschten und bewegten sich begeistert mit. Die Instrumente stammen aus Zimbabwe – der Sound ist unverwechselbar. „Es war ein Fest“ so Birgit Thielmann, die von Beginn an in der Partnerschaft aktiv ist.
    Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen mit der Marimbagruppe in der Region des Regionalen Dienstes Köln Bonn. Bei Interesse kontaktieren Sie Regionalpfarrer Helmut Müller, der seit Beginn Mitglied dieser Musikgruppe ist.

    Mehr Infos hier: https://bgv.ekir.de/blog/weihnachtslieder-im-tanzrhythmus/

  • Kirchenkreis Bonn: Internationale Jugendbegegnung Tansania – Deutschland

    Vom 30. August bis zum 17. September 2024 trafen sich Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kirchenkreis Kusini A der Nordwestdiözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Tansania und dem Kirchenkreis Bonn der Evangelischen Kirche im Rheinland zum Thema „Climate-Ex-Change“. Neben thematischen Workshops und Exkursionen stehen Besuche von Gottesdiensten, Jugendeinrichtungen und der UN Bonn auf dem Programm.

    Kontaktpersonen: Pfr. Helmut Müller, Regionaler Dienst Köln/Bonn, und Sara Schneider, Jugendmitarbeiterin Kreuzkirchengemeinde, Bonn

  • Rote Karte gegen Ausbeutung: Stadtfest Siegburg im August 2024

    Mit einem Quiz „Fair Play – Fair Life” zur Produktion von Fußbällen beteiligte sich der Regionale Dienst der VEM Köln-Bonn gemeinsam mit dem „Eine Welt Markt Siegburg“ und der Steuerungsgruppe „Fair Trade Town Siegburg“ am Stadtfest Siegburg. Für alle, die die 18 Quizfragen beantworteten, gab’s die Chance, einen fair gehandelten Streetball zu gewinnen. Jugendliche und Erwachsene ließen sich aktivieren, auch wenn sie wußten: Nur eine*r kann gewinnen!  Und allen war nach dem Quiz klar: Es bleibt noch viel zu tun, bis in der Fußball-Bundesliga fair gehandelte Bälle eingesetzt werden.  Es liegt an uns, dafür weiter einzutreten und jeder Ausbeutung die rote Karte zu zeigen!

    Helmut Müller

  • Aktionstag der "Kölner Kette"

    Bei strömendem Regen und trotz Unwetterwarnung trafen sich die Aktivist*innen vor dem Kölner Dom.
    Pfarrer Helmut Müller war vor 25 Jahren bei der Menschenkette dabei, heute vertritt er die VEM im Bündnisrat.
    „Ich war dabei. Mit einigen Gemeindegliedern der Markus-Kirchengemeinde in Oberhausen reihten wir uns 1999 in die Menschenkette rund um die Kölner Innenstadt ein.“, erzählt Helmut Müller, Koordinator beim Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Er vertritt die VEM im Bündnisrat von „erlassjahr.de“. Hier haben sich 500 Organisationen aus ganz Deutschland zusammengetan. Ihr Ziel seit 25 Jahren: Mit Schulden muss verantwortlich umgegangen werden. Gerade mit Schulden von Staaten.

    1999: Schulden bei Staaten
    Am 19. Juni 1999 bildeten rund 35.000 Menschen anlässlich des G8-Gipfels eine Menschenkette rund um die Kölner Innenstadt, die sogenannte „Kölner Kette“. Mit vereinten Kräften gelang es der weltweiten Zivilgesellschaft damals, die G8 dazu zu bewegen, hoch verschuldeten Ländern ihre Schulden zu erlassen. Es entstand erstmalig ein Mechanismus, wie Staaten, die zu viele Schulden bei anderen Staaten haben, damit umgehen können. Damit ist das Jahr 1999 ein Meilenstein in der Geschichte der Finanzpolitik.

    2024: Schulden bei privaten Institutionen
    Heute gibt es ein anderes Problem: Viele Staaten, gerade im Globalen Süden, haben nicht mehr (nur) Schulden bei anderen Staaten, sondern bei Banken und anderen privaten Institutionen. Für Überschuldung in dieser Situation gibt es bisher keinen Mechanismus. Dadurch entsteht eine paradoxe Situation: Personen, die ihre Schulden nicht mehr begleichen können, haben die Möglichkeit, Insolvenz anzumelden. Firmen ebenso. Nur Staaten sind auf Gedeih und Verderb dem Gutdünken ihrer Gläubiger ausgeliefert.
    Damals wie heute gilt für Helmut Müller und seine Mitstreiter*innen: „Es ist Aufgabe von Christ*innen und unseren Kirchen, sich für einen umfassenden Schuldenerlass der Länder des globalen Südens einzusetzen. Denn immer mehr Länder des globalen Südens stecken in einer Schuldenfalle, die sie nicht zu verantworten haben.“ Daraus entstehen oft schwierige Situationen: Ein Staat kann dann zum Beispiel nur noch Geld für Zinsen ausgeben, aber kaum noch für öffentliche Daseinsvorsorge. So zahlte Sri Lanka vor kurzem 70% der staatlichen Einnahmen als Zinsen.

    Zivilgesellschaft funktioniert
    Wenn heute die Aktivist*innen von „erlassjahr.de“ an 25 Jahre Kölner Kette erinnern, dann tun sie das auch in dem Bewusstsein, was sie bereits erreicht haben. Kristina Rehbein, politische Koordinatorin bei „erlassjahr.de“, sagt zu der veränderten Situation: „Durch einmalige Schuldenstreichungen konnten die zugrundeliegenden strukturellen Probleme nicht überwunden werden. Was es heute braucht, sind echte Reformen der immer noch gläubigerdominierten internationalen Finanzarchitektur.“ Die Lebensbedingungen von Menschen seien wichtiger als die Rückzahlung von Staatsschulden. Das müsse sich endlich auch in der Finanzarchitektur wiederspiegeln.

  • Mit der Alle Kinder Bibel arbeiten

    Einführungen und Vertiefungen in 6 Modulen

    Wie setzt man die Alle Kinder Bibel in Unterricht, KITA/Familienzentrum und Gottesdienst ein?
    Welche Impulse gehen von ihr aus für die religionspädagogische Praxis? Wie lässt sich diskriminierungssensibel und inklusiv arbeiten?

    Der Regionale Dienst bietet zu diesen Fragen sechs Module zur Fortbildung an. Sie führen ein in die Hintergründe und das Konzept der Alle Kinder Bibel und zeigen ganz praktisch Möglichkeiten der Arbeit mit ihr auf. Die Module richten sich an Lehrer:innen, Erzieher:innen, Mitarbeiter:innen von KiTas oder Kindergärten und an alle Interessierten.
    Die Module können zusammen oder je einzeln gebucht und nach Ihren Wünschen gestaltet werden, der zeitliche Umfang kann individuell abgesprochen werden.

    Information und Anmeldung über: Pfr. Helmut Müller; Regionaler Dienst der VEM, Region Köln/Bonn: mueller-h@vemission.org

    Hier geht es zum Flyer Alle Kinder Bibel

  • Erfolgreicher Konzeptionstag zur Alle-Kinder-Bibel

    Am 8.3.24 stand die Alle-Kinder-Bibel im Mittelpunkt des Konzeptionstages der beiden Familienzentren der Ev. Kirchengemeinde Köln Lindenthal. Helmut Müller, Regionaler Dienst Köln-Bonn, stellte die rassismuskritische und vielfaltssensible Kinderbibel vor. Die Erzieher*innen stellten den Bezug zu ihrem KITA-Alltag her. „Jeder Mensch ist besonders“ – das wird in der Alle Kinder Bibel in einer fantasievollen Sprache und mit kindgerechten Bildern zu Ausdruck gebracht. Ebenfalls gefiel den KITA-Teams der Alltagsbezug und die Einbeziehung verschiedener Sprachen.
    Weiterhin besteht die Möglichkeit, Helmut Müller als Referenten in KITA-Einrichtungen und Schulen einzuladen, um die Alle Kinder Bibel und  methodische/didaktische  Zugänge für die eigene Einrichtung kennen zu lernen und weiterzuentwickeln

  • Gottesdienstmaterial zur Menschenrechtskampagne der VEM 2024

    Gottesdienstmaterial zur Menschenrechtskampagne der VEM 2024

    Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist vor 75 Jahre verabschiedet worden. Der Synodale Arbeitskreis für Mission und Ökumene im Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel hat deshalb für den diesjährigen Eine-Welt-Gottesdienst die Menschenrechtskampagne der VEM 2024 „Haltet das Recht und tut Gerechtigkeit“ aufgegriffen und unter Beteiligung des Regionalen Dienstes Köln-Bonn einen lebendigen Gottesdienstentwurf mit Materialsammlung erarbeitet. In den nächsten Monaten soll der Entwurf für den diesjährigen Eine-Welt-Gottesdienst in verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises genutzt werden.

    Hier geht es zur aktuellen Menschenrechtskampagne der VEM

     

  • Impulspapier erschienen

    Sicherheits-Strategien neu denken.
    Gewalt stoppen und überwinden! In Israel und Palästina. In der Ukraine. Global.

    Die Initiative „Sicherheit neu denken“ reflektiert  in einem aktuellen Impulspapier die Kriege in der Ukraine und in Israel/Palästina, die zunehmende Klimakrise sowie die 2023 veröffentlichte Nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung aus der Perspektive des wissenschaftlichen Ansatzes der Friedenslogik.
    Helmut Müller, Regionaler Dienst der VEM Köln-Bonn, ist Mitglied des Koordinierungskreises der Initiative und  gerne bereit, in Gemeinden und Kirchenkreisen das Impulspapier vorzustellen.

    https://www.sicherheitneudenken.de/

  • Neue Partnerschaft!

    „Jetzt beginnt unser gemeinsamer Weg“, sagt Juliane Wächter, „und ich bin gespannt, wohn er uns führt. Ein großes Datum kommt schon auf uns zu.“ Juliane Wächter ist die Vorsitzende der Arbeitsgruppe des Kirchenkreises für dessen Partnerschaft mit der Rheinischen Kirche in Südafrika. Das große Datum liegt im Oktober. Die Partnerkirche lädt dann zusammen mit der Evangelischen Kirche im Rheinland zu einem Versöhnungsgottesdienst nach Kapstadt ein. Die Südafrikaner waren bei ihrer deutschen Mutterkirche in Vergessenheit geraten. Denn die Rheinische Mission hatte den Kontakt zu den Christen am Kap aufgegeben. Der Gottesdienst im Oktober soll die neue Gemeinschaft besiegeln. Im Rahmen der Feiern wird auch das Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Im Herbst 2023 hatten es die Kreissynode in Meckenheim und die Kirchenleitung in Kapstadt beschlossen. Die Partnerschaft gibt dem Zusammenkommen seinen Ausdruck.

    Mit dem Jahr 2024 hat auch die Umsetzung des Partnerschaftsabkommens begonnen. Am 18. Januar konstituierte sich auf einem Online-Treffen eine gemeinsame Arbeitsgruppe mit je drei Delegierten. Sie soll die im Abkommen vereinbarten Projekte auf den Weg bringen, durch die die Partnerschaft mit Leben gefüllt wird. Die Gruppe trifft sich offen: Angehörige der Partnerschafts-Arbeitsgruppen beider Kirchen und Berater tagen mit. Nur bei Abstimmungen sind die sechs gefragt. Als Berater fungiert Pfarrer Helmut Müller vom Regionalen Dienst Köln-Bonn der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Die VEM ist die Nachfolgerin der Rheinischen Mission.

    Zur gemeinsamen Arbeitsgruppe gehören:
    Pfarrer Daniel Sass, Vizepräses, Vorsitzender des südafrikanischen Partnerschafts-Arbeitskreises
    Pat Solomons, Seniorenbeauftragte
    Jamaalodien Collins, Medienmanager
    Juliane Wächter, Bad Godesberg, Vorsitzende des deutschen Partnerschafts-Arbeitskreises
    Pfarrer Gregor Weichsel, Euskirchen, Skriba des Kirchenkreises
    Pastor Wolfgang Thielmann, Bad Godesberg

  • Schmerzpunkte und Kraftorte: interaktive Landkarte

    Erinnern für Gegenwart und Zukunft: Schmerzpunkte und Kraftorte entdecken

    Im Rahmen einer friedenspädagogischen Fortbildungsreihe ist eine interaktive Landkarte entstanden, in der „Schmerzpunkte und Kraftorte“ der Erinnerung in unterschiedlichen Regionen der Rheinischen Kirche identifiziert, beschrieben und zum Teil mit didaktischen Überlegungen versehen wurden. Schmerzliche Erinnerungen und Hoffnungszeichen finden sich vor Ort in Wohn- und Schulorten in unterschiedlichen Formen. Beispielsweise als Denkmal, als Straßenname, als Biografie, als Initiative und als anderer Hinweis auf die lokale Geschichte. Als außerschulische Lernorte bieten sie vielfältige friedenspädagogische Zugänge.

    Helmut Müller, Regionaler Dienst der VEM Region Köln-Bonn, arbeitet in der AG Friedenspädagogik mit, die vom PTI koordiniert wird.  „Wir freuen uns, wenn die interaktive Karte genutzt wird und bitten darum, uns Erfahrungen mit der Karte zukommen zu lassen. Ebenfalls haben wir vor, die Karte zu erweitern. Es gibt noch viele weitere Schmerzpunkte und Kraftorte in der EKiR. Gerne nehmen wir weitere Vorschläge mit den entsprechenden Beschreibungen auf.“

    https://www.taskcards.de/#/board/36d75dd6-a0ac-427a-bd8a-b727724dd937?token=5b3f08d5-237c-4c33-87cb-ac70e6540b94

     

Foto: VEM
Pfarrer Helmut Müller
Regionaler Dienst, Köln/Bonn
Zeughausstraße 7-9
53721 Siegburg
mueller-h@vemission.org
0202 89004-532

Spendenkonto

IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08

SWIFT/BIC: GENODED1DKD

Spenderservice

spenden@vemission.org

0202-89004-195

Kontakt

info@vemission.org

0202-89004-0

Pressestelle

presse@vemission.org

0202-89004-135

UEM Africa

CRDB BANK PLC / Branch 3319

Account# 0250299692300

Swift code: CORUTZTZ

UEM Asia

Bank BNI

Account# 0128002447

Swift code: BNINIDJAMDN

Contact

info@vemission.org

press

presse@vemission.org

X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Piwik-Code