Eine Patientin im Marsudi Waluyo Krankenhaus der Christlichen Kirche in Ostjava, Indonesien, wird untersucht. Das ist Routine und Alltag in vielen Krankenhäusern der VEM-Mitgliedskirchen in Afrika, Asien und Deutschland. Gesundheit ist ein Anliegen, was uns alle betrifft, egal wo wir auf der Welt leben. Doch laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben ca. 3,6 Millionen Menschen - und damit fast die Hälfte der Weltbevölkerung, keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Viele Menschen können sich die Kosten für medizinische Behandlungen, Medikamente und Versicherungen nicht leisten. In manchen ländlichen Gebieten fehlen Krankenhäuser, medizinisches Personal und notwendige Versorgungseinrichtungen.
"Gesundheit und Heilung waren zentrale Aspekte des Wirkens Jesu. Das Evangelium berichtet, wie Jesus Kranke heilte. Auch heute setzen sich unsere Kirchen in ihrer diakonischen Arbeit in kirchlichen Gesundheitseinrichtungen und durch
Präventionsprogramme für Heilung und Gesundheit ein."
Im Gesundheitszentrum Cyangugu im Süden Ruandas werden täglich 160 Menschen stationär und ambulant behandelt. Pro Woche kommen ca. 100 Schwangere zu Vorsorgeuntersuchungen. Viele Patientinnen kommen aus den umliegenden Flüchtlingscamps und können sich eine medizinische Versorung nicht leisten.
Aufklärungskampagnen in Schulen und Gemeinden zu Themen wie gesunde Ernährung und Hygiene haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, vermeidbare Krankheiten zu reduzieren. Große Städte verfügen bereits über gut ausgestattete Labore, in ländlichen Regionen mangelt es häufig an gut ausgebildetem medizinischem Personal.
Mitarbeitende der Abteilung „Internationale Diakonie“ der VEM veranstalten Konferenzen zum Thema Gesundheit. Vertreter*innen von VEM-Mitgliedskirchen aus Afrika, Asien und Deutschland diskutieren dort über Themen wie Traumabehandlung, die ethische Rekrutierung von medizinischem Personal auf internationaler Ebene und HIV/Aids. So entwickeln sich Netzwerke, in denen man Erfahrungen teilt und sich gegenseitig unterstützt und berät.
Aufbau von Gesundheitseinrichtungen und die Ausstattung mit medizinischen Geräten
Ausbildung / Studium medizinischer und diakonischer Fachkräfte.
Schulungen zu Hygiene, Ernährung, Familienplanung oder HIV/Aids.
Medizinische Versorgung für alle Menschen gemäß dem Gebot der Nächstenliebe
Konferenzen und Netzwerkarbeit zur Förderung des Austauschs kirchlicher Gesundheitsrichtungen
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