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21.07.2021

Afrikanische Kirchen spenden über 20.000,- Euro für Unwetteropfer in Deutschland

Aufräumarbeiten in dem stark betroffenen Wuppertaler Stadtteil Beyenburg. Die historischen Fachwerkhäuser sind aufgrund der massiven Überschwemmung teilweise unbewohnbar geworden.

Am Überlauf der Beyenburger Talsperre fließen täglich noch erhebliche Wassermengen ab.

Im historischen Kern von Wuppertal-Beyenburg: Wohnungseinrichtungen stehen jetzt als Sperrmüll am Straßenrand. (Fotos: M. Pauly/VEM)

Nach einem Spendenaufruf vom 19. Juli 2021 zugunsten der Opfer der jüngsten Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands überweist die Vereinte Evangelische Mission (VEM) insgesamt 45.000,- Euro als diakonische Soforthilfe an die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW). Beide Landeskirchen sind Mitglied der VEM und von den Auswirkungen der jüngsten Hochwasserkatastrophe erheblich betroffen.

Zu den größten Spendern mit über 20.000,- Euro gehören 15 afrikanische VEM-Mitgliedskirchen aus Botsuana, der Demokratischen Republik Kongo, Kamerun, Ruanda, Südafrika und Tansania. Bereits kurz nach der Katastrophe schickten zahlreiche afrikanische und asiatische Mitglieder der internationalen Kirchengemeinschaft ihre Solidaritätsbotschaften nach Deutschland.

Angesichts der humanitären Unterstützung von den Kirchen des globalen Südens für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Deutschland meint der Generalsekretär der VEM, Pfarrer Volker Martin Dally: „In diesem schmerzhaften Moment bewahrheitet sich das Sprichwort eines Bischofs aus Tansania: Keine Kirche ist zu arm, um Hilfe zu geben und keine Kirche ist zu reich, um Hilfe zu empfangen.“

Weitere Spenden für die Opfer der Unwetterkatastrophe sind auf das Spendenkonto des gemeinsamen diakonischen Werkes „Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe“ zu überweisen.

Martina Pauly (Pressesprecherin der VEM)

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