Der Welternährungsbericht 2025 meldet einen Rückgang des weltweiten Hungers, eine erfreuliche Nachricht inmitten vieler Krisen. Doch noch hungern Millionen Menschen oder leben am Existenzminimum. Genau hier setzen die Kirchen der VEM-Gemeinschaft an: Mit Projekten und Bildungsprogrammen unterstützen sie Familien, ihre wirtschaftliche Situation aus eigener Kraft zu verbessern. Leben ohne Hunger bedeutet dabei mehr als satt zu werden: Die Familien gewinnen Einkommen, können ihre Kinder zur Schule schicken, für Gesundheit sorgen und in Würde leben.
Im Hochland von Westpapua leben viele Familien am Existenzminimum. Hausgärten, die Frauen bewirtschaften, sichern zahlreichen Familien das einzige Einkommen. Meist bauen sie Süßkartoffeln und Maniok an, die sie auf dem Markt verkaufen. Doch die Einkünfte reichen kaum zum Leben. Damit sich das ändert, bietet das Frauenzentrum P3W der Evangelischen Kirche in Westpapua Schulungen an, die ihre unternehmerischen Fähigkeiten stärken. Gemeinsam entwickeln die Frauen neue Produkte aus ihren Gartenfrüchten, kalkulieren Preise und planen, wie sie ihre Waren erfolgreich verkaufen. Gut verpackt werden die Chips auf Märkten und in Gemeindeläden vertrieben.
Außerdem lernen sie Buchführung, um den Überblick über ihre Finanzen zu haben. Jeder Verkauf bringt ein zusätzliches Einkommen. Die Wirkung wird im Alltag deutlich: Familien können ihre Kinder zur Schule schicken, Gesundheitskosten decken und in Würde leben.
Trainings und Schulungen
In Schulungen erwerben Menschen praxisnahe Fähigkeiten, mit denen sie langfristig ein sichers und verlässliches Einkommen aufbauen können.
Aufbau neuer Spargruppen
Spar- und Kreditgruppen erleichtern den Existenzaufbau. Aus regelmäßigen Einzahlungen der Mitglieder entsteht ein Fonds, der Kleinkredite für Werkzeuge, Saatgut oder die Gründung eines Kleingewerbes ermöglicht.
Neue landwirtschaftliche Kooperativen
Die VEM-Mitgliedskirchen organisieren und unterstützen Kooperativen, die ihre Ernte zusmmen vermarkten und bessere Preise bei Lieferanten aushandeln.
Dieses Bibelwort erinnert mich an die Frauen in Westpapua. Ihre Hausgärten werden zur Quelle von Nahrung, Einkommen und Hoffnung für die Familien.
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