23.11.2020
Seit dem gewaltsamen Tod George Floyds im Mai dieses Jahres ist das Thema Rassismus in aller Munde und die Black-Lives-Matter-Bewegung nimmt auch in Deutschland zu. In den Sozialen Medien und auch in Kirche sprechen Menschen über das Thema Rassismus und tauschen sich aus.
Es fehlen allerdings klare Definitionen und der Austausch findet oft verkürzt statt. Auf all die Fragen, die aufkommen und keine leichten Antworten finden, wollen wir in diesem Seminar eingehen. Wir führen in die Geschichte von Rassismus ein und wollen einen Raum eröffnen, gemeinsam Antworten zu finden und Fragen zu stellen, die sonst kein Gehör finden.
Das Seminar richtet sich daher an die Menschen, die mehr Fragen als Antworten haben und das Gefühl empfinden, nicht gehört zu werden. Wir wollen einen Raum eröffnen, in dem wir alle Lernende sind und gemeinsam dahinter kommen, warum es gerade für Kirche wichtig ist rassismus-kritisch zu denken. Dabei werden Lusungu Mbilinyi und Sarah Vecera, Abteilung Deutschland in der VEM, ihre Erfahrungen aus zahlreichen Anti-Rassismus-Workshops einbringen und die Abende moderieren.
Konkret beschäftigen wir uns mit der Entstehung des Rassen-Konstrukts, Abwehrmechanismen, Ausprägungen von Alltagsrassismus und entwickeln gemeinsam Handlungsoptionen für Kirche und Gesellschaft.
Die Teilnahme an beiden Abenden ist verbindlich und kostet 15 € pro Teilnehmer*in (auf Rechnung). Die Plätze sind begrenzt auf 30 Teilnehmer*innen.
Anmeldung und weitere Infos per E-Mail an Elke Patalla bitte mit Rechnungsadresse: patalla-e@vemission.org
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