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19.02.2021

Armutsimage überwinden

Bischof Mothusi J. Letlhage, Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Botswana (ELCB) und Vorsitzender des Vorstands der Region Afrika. (Foto: M. Pauly / VEM)

Der Vorstand der Region Afrika (Africa Regional Board) der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) traf sich am 10. und 11. Februar 2021. Entgegen der ursprünglichen Planung, die Konferenz in Botswana auf Einladung des VEM-Mitglieds ELCB (Evangelisch-Lutherische Kirche von Botswana) stattfinden zu lassen, wurde das Trefffen Corona-bedingt über Zoom durchgeführt. Vorbereitet hatte die Sitzung die Afrika-Abteilung in Wuppertal und in Dar-es-Salaam (Tansania).

Bevor die Gespräche am ersten Sitzungstag begannen, nahmen alle Vorstandsmitglieder an der internationalen wöchentlichen Morgenandacht der VEM teil, die ebenfalls virtuell gehalten wurde. Der biblische Input kam von dem Vorstandsmitglied der Region Afrika und Präsidenten der Presbyterianischen Kirche in Ruanda, Rev. Dr. Pascal Bataringaya.

Partnerschaftsarbeit gleichberechtigt denken

Nach der Begrüßung durch den Generalsekretär der VEM, Volker Martin Dally, widmeten sich die Teilnehmenden der Tagesordnung, die sich unter anderem mit dem fortlaufenden Bericht der VEM-Abteilung Afrika beschäftigte. Darüber hinaus wurde ein Papier über die internationale Partnerschaftsarbeit diskutiert, das der VEM-Vorstand im Rahmen des 25jährigen Jubiläums der VEM als internationale Gemeinschaft kürzlich herausgegeben hatte.

Vier Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit dem Partnerschaftspapier und gaben ihre Kommentare und Empfehlungen ab, die zur weiteren Prüfung notiert wurden. Der Aufsichtsrat der VEM wird sich auf seiner nächsten Sitzung Ende Februar 2021 mit der endgültigen Fassung des Dokuments beschäftigen. Das Hauptziel des Papiers ist, eine Diskussion und einen Austausch zwischen den Partnerschaftsgruppen über die Herausforderungen und Chancen einer gleichberechtigten Partnerschaft zwischen deutschen, afrikanischen und asiatischen Mitgliedern, Kirchenkreisen und Institutionen anzuregen. Auf diese Weise sollen die vorhandenen Stärken von Partnerschaften identifiziert und gefördert sowie mögliche Schwächen in der kirchlichen Partnerschaftsarbeit beseitigt werden.

Armutsimage überwinden

Ein weiterer wichtiger Informationspunkt betraf die Beiträge der afrikanischen Mitgliedskirchen zu den VEM-Finanzmitteln durch die Fundraisingkampagne „United Action“ und zu den Kosten für die Ausrichtung nationaler oder internationaler VEM-Veranstaltungen. In diesem Zusammenhang wurden Strategien der Mittelbeschaffung diskutiert. Das Vorstandsmitglied der Region Afrika, Jane Ewoule von der Evangelischen Kirche in Kamerun, meinte dazu: „Wir müssen uns den Bemühungen anschließen, die VEM finanziell aufzubauen.“ Und der Leiter der Abteilung Afrika, Pastor Dr. John Wesley Kabango, fügte hinzu: „Es ist eine Frage der Würde, dass afrikanische Kirchen das Image überwinden, stets die Armen zu sein.“

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