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30.07.2018

Unterwegs in Tansania

Vom 23. bis 26. Juli besuchten der Leiter der Abteilung Afrika, Dr. John Wesley Kabango und der Geschäftsführer der VEM, Timo Pauler, das VEM-Büro und Mitgliedskirchen im Nordwesten Tansanias. Zunächst stand ein Besuch im Regionalbüro der VEM in Dar-es-Salaam auf dem Programm. Ziel des Besuches war ein Austausch über die aktuellen Entwicklungen und ein Follow-up der im Dezember überarbeiteten und eingeführten Verwaltungs- und Finanzrichtlinien für die Arbeit des Regionalbüros."Wir freuen uns sehr, dass das VEM-Regionalbüro in Dar-es-Salaam dank der neuen Verwaltungs- und Finanzrichtlinien mit dem VEM-Büro in Wuppertal weiter zusammenwächst," so der Geschäftsführer der VEM, Timo Pauler. Am Rande dieser Gespräche gab es auch ein Treffen mit Pfarrer David Mushi, der im kommenden Jahr als Süd-Nord-Austauschpfarrer in Siegen-Witgenstein seinen Dienst aufnehmen wird. Martin Ahlhaus, zuständiger Pfarrer des Amtes für Missions, Ökumene und Weltverantwortung (Möwe) der Evangelischen Kirche von Westfalen, der sich mit einer Delegation ebenfalls in Dar-es-Salaam aufhielt, nahm an diesem Gespräch teil. Mushi, der schon vor dem Beginn des vorgesehenen Sprachkurses in Dar-es-Salaam erste Deutsch-Vokabeln mittels Sprachlern-App auf seinem Smartphone gelernt hatte, konnte die VEM-Mitarbeiter bereits auf Deutsch begrüßen und verabschieden. Nächste Stationen der Reise waren die Nordwest-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT-NWD) in Bukoba und die Karagwe-Diözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT-KAD). In beiden Diözesen drehten sich die Gespräche schwerpunktmäßig um die zukünftige Unterstützung von kircheneigenen Universitäten. Die Kirchen haben generell über viele Jahrzehnte eine tragende Rolle im Bildungssystem in Tansania gespielt und mit dazu beigetragen, die Analphabetisierungsrate zu senken und Akademiker auszubilden. Der tansanische Staat hat nun neue Gesetze erlassen, um das Bildungsniveau der bestehenden Einrichtungen wie Schulen und Universitäten generell anzupassen und zu verbessern. Auch wenn diese Entwicklung grundsätzlich positiv für das Land ist, stellt diese Bildungspolitik die bestehenden Institutionen vor neue Herausforderungen, zumal die Fristen zur Einführung von Verbesserungen sehr knapp bemessen sind. Ein Zusammenbruch der von der von Kirchen betriebenen Bildungseinrichtungen könnte regional gesehen schwere Folgen haben. Lösungen zu erarbeiten und zu besprechen, wie die VEM-Gemeinschaft am sinnvollsten Unterstützungen bereitstellen kann, waren Inhalt der Gespräche. Die Rückreise traten die beiden VEM-Mitarbeiter von Kigali (Ruanda) aus an. Hier nutzten sie die Möglichkeit, sich mit dem neuen Nord-Süd-Mitarbeiter David Fechner zu treffen, der als Friedenfachkraft Ende Juni seinen Dienst in Ruanda aufgenommen hat. VEM-Onlineredaktion

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