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Gemeinschaft. Chancen. Gerechtigkeit.

 

Frauen leisten in allen Regionen der VEM-Mitgliedskirchen einen wichtigen Beitrag zu einer gerechten Gemeinschaft. Junge Mütter, die zur Schule gehen konnten, werden ihren Kindern eine Schulbildung ermöglichen. Teilnehmerinnen des VEM-Stipendienprogramms unterstützen nach ihrer Ausbildung junge Frauen und Mädchen. Workshops und Seminare bieten Frauen die Möglichkeit, gemeinsam zu lernen, sich auszutauschen und zu vernetzen.

" Wir sind auf dem Weg zu einer gerechten Gemeinschaft von Frauen und Männern. Ihre Unterstützung leistet einen wichtigen Beitrag! "

Drei Beispiele, von Frauen in der VEM, die sich auf den Weg gemacht haben

Die Leiterin einer Selbsthilfegruppe junger alleinerziehender Mütter in Ruanda erzählt: 

„Mein Name ist Mathilde Igiraneza, ich bin 22 Jahre alt und lebe in Ruanda. Ich habe ein Kind und bin nicht verheiratet. Das wird in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert – alleinerziehende Mütter werden diskriminiert und ausgegrenzt. Nach der Geburt meines Sohns hat mich meine Familie verstoßen und einige Freunde haben mich im Stich gelassen Irgendwie habe ich es geschafft, für mein Kind zu sorgen und nicht die Hoffnung zu verlieren. In der Kirche wurde ich unterstützt. Wir treffen uns hier, tauschen unsere Erfahrungen aus und helfen uns gegenseitig. Regelmäßig kommen 20 junge Mütter und ihre Kinder. Viele haben kein Einkommen. Daher flechten wir während unserer Treffen Körbe, die wir später verkaufen. Eine Mitarbeiterin der Kirche hat meine Familie überzeugt, mich wieder aufzunehmen. Heute gehöre ich zur Gruppenleitung und gebe meine Erfahrungen und meine Zuversicht an andere Mütter weiter.“

Sarah Uwayezu ist eine Unternehmerin aus Ruanda. Mit ihrem Team produziert sie energiesparende Keramiköfen. In Ruanda verwendet man zum Kochen traditionell Holz, das immer knapper wird. Die neuen Kochöfen verbrauchen 45 Prozent weniger Brennstoff. Den Einbau bei den Familien übernimmt eine kirchliche Umweltorganisation mit lokalen Technikern. Dieses nachhaltige Umweltprojekt wurde auf der UN-Klimakonferenz 2021 in Glasgow vorgestellt.

Kavira Nganza hat ein Masterstudium in Psychologie absolviert. Dabei wurde sie durch ein Stipendium des internationalen Stipendienprogramms der VEM gefördert. Sie arbeitet als Psychotherapeutin in einem kirchlichen Beratungszentrum im Ostkongo. Die Menschen in dieser Region leben ständig mit Krisen wie Bürgerkrieg, Epidemien oder Naturkatastrophen. Häufig kommen junge Frauen mit Problemen innerhalb der Familie oder am Arbeitsplatz zu ihr. Kavira Nganza gehört zu einem Team, das traumatisierte Menschen professionell begleitet. In den Therapien lernen Betroffene, das Erlebte zu verarbeiten und neuen Mut zu finden.

Mit Ihrer Spende setzten Sie sich für Chancengleichheit und eine gerechte Gemeinschaft von Frauen und Männern ein!

© Foto: Arendra Wiemardo/VEM
Sabine Schneider
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